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Wiegand in Tschechien kurz neben der Piste

Von Toni Hoffmann
Sepp Wiegand in Tschechien

Sepp Wiegand in Tschechien

Sepp Wiegand fiel beim neunten Lauf zur Intercontinental Rally Challenge in Tschechien nach einem kurzen Ausritt aus den Top Ten.

Der Vorwärtsdrang der deutschen Rallye-Hoffung Sepp Wiegand bei der tschechischen IRC-Rallye Barum wurde auf der siebten Prüfung gestoppt. Auf einer sehr glitschigen Asphalt-Passage rutschte der 21-jährige Sachse im Fabia S2000 von Skoda Deutschland von der Piste mit dem Heck gegen einen Baum. «Das war wirklich eine sehr schmierige Stelle. Ich drehte mich und rutschte in den Wald. Die Zuschauer schafften uns wieder zurück auf die Strecke», erklärte Wiegand, der dadurch mehr als eine Minute verlor und mit einem Rückstand von nun 3:07,8 Minuten auf seinen weiterhin führenden Markenkollegen Juho Hänninen vom neunten auf 14. Platz abfiel.

Vorne geht es nach der siebten von 15 Prüfungen inzwischen bedeutend enger zu. Der Vorjahressieger Jan Kopecky, der mehr die nationale Meisterschaft im Fokus hat, hat inzwischen im offiziellen Skoda Fabia S2000 richtig Fahrt aufgenommen und sich vom fünften auf den zweiten Platz vorgekämpft, nur noch 2,4 Sekunden hinter Hänninen. Der zuvor auf dem Ehrenrang liegende IRC-Titelverteidiger und Tabellenführer Andreas Mikkelsen rangierte im britischen Skoda mit einem Rückstand von 11,1 Sekunden auf dem dritten Platz, 4,9 Sekunden vor seinen Fabia-Kollegen Tomas Kostka und 18,8 Sekunden vor Roman Kresta. Der Schweizer Florian Gonon belegte im Peugeot 207 S2000 den 19. Rang (4:38,3 Minuten zurück).

Auch Hänninen hatte wie Wiegand mit den glitschigen Pisten zu kämpfen. «Es war so glatter Asphalt, dass ich mich an vielen Stellen wie ein Passagier vorkommt. Das machte nun wirklich keinen Spass. Ich war dort langsam, weil ich nicht abfliegen wollte. Es war so, als würde ich mit Slicks auf Eis fahren», schilderte Hänninen die Bedingungen.

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