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Kopecky – erklärter Favorit beim Heimspiel

Von Toni Hoffmann
MOTORSPORT/IRC RALLY RUSSIA

MOTORSPORT/IRC RALLY RUSSIA

Jan Kopecky werden beim achten Lauf zur Intercontinental Rally Challenge (IRC) in seiner tschechischen Heimat die grössten Siegchancen zugerechnet.

Beim bislang am stärksten IRC-Lauf in Tschechien wird Jan Kopecky bei seinem Heimspiel als klarer Favorit gehandelt. Bei der Barum-Rallye, die zudem als siebter Lauf zur Rallye-Europameisterschaft gewertet wird, tritt Skoda erstmals auf heimischem Boden als offizieller IRC-Bewerber an. Nach sieben von elf IRC-Läufen führt Kris Meeke im vom belgischen Kronos-Team eingesetzten Peugeot 207 S2000, mit einem Rückstand von fünf Punkten ist Kopecky im Skoda Fabia S2000 sein nächster Verfolger, der bei seinem Heimspiel dichter an Meeke herankommen möchte.

Meeke ist Realist genug, um zu wissen, wie schwer Kopecky in seiner Heimat zu schlagen ist. «Jan hat in Ypern gezeigt, wie er schnell er ist. Ich bin mir sicher, dass in seiner Heimat keiner schneller als er sein wird», prognostiziert Meeke. «Er kennt diese Rallye sehr gut. Er will hier beweisen, dass er der tschechische Spitzenfahrer ist.»

Kopecky selbst will im tschechischen Zlin endlich seinen ersten IRC-Sieg einfahren. In dieser Saison stand er schon dreimal auf dem Podium. Sein finnischer Teamkollege Juho Hänninen sorgte in Russland für den ersten Skoda-Sieg vor ihm.

«Ich bin mir sicher, dass es eine fantastische Rallye wird. Ich bin sehr zuversichtlich», meinte der 26-jährige Kopecky. «Ich rufe alle Fans auf, zu dieser Rallye zu kommen.»


Wittmann gegen eine starke Mitsubishi-Delegation

Mit einem starken Aufgebot tritt Mitsubishi Ralliart in Tschechien an. Sieben Mitsubishi-Teams sind für Ralliart punkteberechtigt. Den dritten Platz in der IRC-Hersteller-Wertung verdankt Ralliart auch den Leistungen des Österreichers Franz Wittmann Junior. Der trifft in Zlin mit seinem herkömmlichen Gruppe N-Lancer auf eine starke Konkurrenz wie zum Beispiel auf den Niederländer Japser van den Heuvel und den Einheimischen Vaclav Pech.

«Das wird ein grosser Wettbewerb, den ich kaum erwarten kann», sagte Wittmann, dessen Vater mit gleichem Vornamen, der zwölffache Österreichische Staatsmeister, die Barum-Rallye schon zweimal gewonnen hat. «Unser Ziel ist es, den Abstand zu den Super 2000-Fahrzeugen zu verkürzen. Das wird nicht leicht, weil unser Mitsubishi weniger Leistung, dafür aber mehr Gewicht hat.»

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