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Justin Wilson: Beckenbruch beim letzten Saisonrennen

Von Lewis Franck
Justin Wilson und Tristan Vautier kollidieren in Kurve 2 in Fontana

Justin Wilson und Tristan Vautier kollidieren in Kurve 2 in Fontana

Bei einem Unfall kurz vor Ende des letzten Saisonrennens der IndyCar-Serie 2013 auf dem AutoClub Speedway in Kalifornien zog sich Justin Wilson drei Brüche an seinem Becken zu.

Der Brite verlor die Kontrolle über seinen Dallara, als ein Reifen auf einer Nahtstelle im Asphalt versetzte und er dann vom Auto des Franzosen Tristan Vautier getroffen wurde, was eine Kollision mit fünf Autos auslöste. Auch die Schweizerin Simona de Silvestro war involviert, konnte aber weiterfahren. «Wir sind irgendwie in den Unfall verwickelt worden, konnten nirgends hin und haben uns gedreht. Glücklicherweise habe ich dass Auto nicht zu sehr beschädigt», sagte sie.

«Ich bin nur durch den Rauch gefahren und sah gar nicht, das ich in Justin Wilson reinfuhr», sagte Vautier. «Ich konnte nirgends hin und war mitten im Rauch. Dann fühlte ich nur den Aufprall.»

IndyCar gab bekannt, dass Wilson inoperable Beckenbrüche und eine kleine Lungenquetschung erlitten habe und über Nacht zur weiteren Beobachtung im Arrowhead Regional Medical Center behalten wurde.

Am Sonntagmorgen schrieb Wilson auf Twitter: «Danke für all die guten Wünsche. Es geht mir gut. Man hat mir gesagt, dass ich drei Brüche am Becken habe und bisher gehen sie davon aus, dass keine Operation nötig sein wird.»

Bei einem Unfall während des IndyCar-Rennens in Mid-Ohio im August 2011 erlitt Wilson eine Quetschfraktur des fünften Rückenwirbels.

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