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Jochen Rotter: Motorschaden & Sturz bei IRRC-Auftakt

Von Helmut Ohner
Jochen Rotter: Aus zwei mach eins

Jochen Rotter: Aus zwei mach eins

Trotz eines siebenten Platzes im ersten Rennen der IRRC-Supersport verließ Jochen Rotter Hengelo mit hängendem Kopf. Im Training hatte er einen Motorschaden zu beklagen und in Lauf 2 wurde er neben die Piste gedrängt.

Jochen Rotter hätte sich keine bessere Veranstaltung als das Rennen in Hengelo für seinen Einstieg in die International Road Racing Championship aussuchen können. «Der Veranstalter hat sich viel Mühe gegeben. Zum 50-Jahr-Jubiläum wurde sogar der Varsselring neu asphaltiert und auch im Fahrerlager herrschte eine tolle Stimmung», zeigte sich der Niederösterreicher begeistert.

Der mehrmalige österreichische Staatsmeister kam mit dem fast fünf Kilometer langen Kurs in der niederländischen Provinz Overijssel auf Anhieb gut zurecht und war mit dem zehnten Rang nach dem Training auch einigermaßen zufrieden. Ein Haarriss im Motorgehäuse seiner Suzuki trübte allerdings die Stimmung im Team und man musste auf den serienmäßigen Motor zurückgreifen.

«In der IRRC geht es ordentlich zur Sache. Ich weiß, wir alle, die Straßenrennen bestreiten, sind gestört, aber was die Fahrer an der Spitze zeigen, ist absolut krank. Das erste Rennen war für mich ziemlich unterhaltsam. Von einer Top-3-Platzierung war ich zwar weit entfernt, aber mit dem siebenten Rang bin ich unter diesen Umständen zufrieden.»

Im zweiten Lauf blieb Rotter punktelos. «Wir sind zu viert in die erste Kurve eingebogen. Ich war außen und wurde bei dieser Aktion in die Wiese abgedrängt. Mir ist nichts passiert, aber meine Suzuki schaut übel aus. Das wird nicht nur finanziell ein Kraftakt für das nächste Rennen in Horice in 14 Tagen wieder ein einsatzfähiges Motorrad auf die Beine zu stellen.»

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