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David Datzer (BMW): Gelungenes Debüt in Bremerhaven

Von Andreas Gemeinhardt
David Datzer etabliert sich immer besser in der Roadracing-Szene

David Datzer etabliert sich immer besser in der Roadracing-Szene

David Datzer, der ansonsten in der Superbike-Klasse der International Road Racing Championship am Start ist, gab einen erfolgreichen Einstand beim 60. Fischereihafenrennen im Bremerhaven.

Schon am Donnerstag vor dem Pfingstwochenende reisten David Datzer und sein Team HD-Eck by Sportbike Custom zum 60. Jubiläum des Fischereihafenrennens nach Bremerhaven. Allerdings musste sich der 25-jährige Bayer aus Geisenhausen noch bis Sonntag gedulden, ehe für ihn das freie Training und das Qualifying dieser Traditionsveranstaltung auf dem Programm standen.

Das erste Training wurde auf noch leicht feuchter Strecke ausgetragen und im ersten Qualifying tauchte Datzer in der Klasse Fishtown Superbike Open bereits auf der zweiten Position auf. «Keine Ahnung, wie ich das gemacht habe, ich weiß es selber nicht», grinste der BMW-Pilot. «Das war Wahnsinn beim ersten Kennenlernen der Strecke.»

Im zweiten Zeittraining konnte Datzer aber seine Zeit nicht mehr verbessern und landete damit auf dem sechsten Startplatz. Im ersten Lauf am Pfingstmontag rückte Datzer bereits auf den vierten Rang nach vorne, als ein Sturz des Führenden den Rennabbruch zur Folge hatte.

«Nach dem Neustart lief es dann erneut sehr gut, als Didier Grams stürzte, erbte ich den vierten Platz», berichtete Datzer. «Das war mir aber nicht genug, denn ich wollte auf das Podium. Dann musste ich aber einen wilden Highsider abfangen und mich mit den vierten Platz abfinden. Auf den Sieger Thilo Günther haben mir nur drei Sekunden gefehlt und zum Podium nur eine Sekunde. Natürlich sah man danach nur sehr zufriedene Gesichter im Team.»

«Zum zweiten Rennen gibt es nur sehr wenig zu sagen: Aufgrund eines technischen Problems, ein defekter Gummi der Airbox verklemmte sich in der Drossselklappe, bin ich frühzeitig ausgeschieden. Aber mein gesamtes Team hat gezeigt, was in ihm steckt und wir werden sehr zuversichtlich zum nächsten Rennen der International Road Racing Championship nach Imatra reisen.» 

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