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IRRC Superbike Chimay: Die Belgier nutzen Heimvorteil

Von Andreas Gemeinhardt
Sebastien Le Grelle und Vincent Lonbois dominierten bei ihrem Heimrennen in Chimay

Sebastien Le Grelle und Vincent Lonbois dominierten bei ihrem Heimrennen in Chimay

Die Belgier Sebastien Le Grelle und Vincent Lonbois teilten sich in Chimay die Siege der IRRC-Superbike-Wertung. Didier Grams eroberte sich einen dritten und einen fünften Platz.

Mit dem dritten Event im belgischen Chimay ging die erste Saisonhälfte der International Road Racing Championship zu Ende. Unter wechselhaften Witterungsbedingungen nutzten die belgischen Piloten Sebastien Le Grelle, Vincent Lonbois sowie Marc Fissette, der zweimal Vierter wurde, ihren Heimvorteil, aber auch Didier Grams und Marek Cerveny durften jeweils eine Podiumsplatzierung feiern.

Den ersten Lauf, der aufgrund einsetzenden Regens vorzeitig abgebrochen wurde, gewann Vincent Lonbois, der IRRC-Superbike-Champion der vergangenen Saison. Lonbois hat sich für die Saison 2017 in der IDM Superbike eingeschrieben und bestritt die IRRC-Läufe in Chimay mit einer Wildcard. Damit ist der Belgier nicht punkteberechtigt und so wird sein Landsmann Sebastien Le Grelle auch mit den zweiten Platz und der vollen Punkteausbeute zufrieden gewesen sein.

Marek Cerveny, der IRRC-Supersport-Meister der vergangenen zwei Jahre, sicherte sich in der für ihn neuen Superbike-Klasse mit dem dritten Rang bereits seine vierte Podiumsplatzierung. Marc Fissette beendete den ersten Lauf auf der vierten Position vor Didier Grams und Johan Fredriks. Lukas Maurer gelang als Neunter erneut ein Top-10-Resultat, David Datzer landete auf dem 13. Platz, John Pilloud auf Position 15 und Timo Schönhals wurde als 18. gewertet.

Im zweiten Rennen gelang Sebastien Le Grelle mit einem Start-Ziel-Sieg eine erfolgreiche Revanche und er setzte sich auch im IRRC-Superbike-Gesamtklassement inzwischen deutlich von seinen Konkurrenten ab. Ein starkes Rennen fuhr Didier Grams, der hinter Lonbois Dritter wurde.

Marc Fissette bezwang Marek Cerveny im Kampf um den vierten Platz, danach folgten Ermo Kostamo, Johan Fredriks und Lukas Maurer. John Pilloud (10.), David Datzer (14.), Timo Schönhals (17.) und Vassilos Takos (18.) trugen ebenfalls zum guten Abschneiden der deutschsprachigen Piloten bei.

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