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Didier Grams: Zwischenstopp in Těrlicko

Von Andreas Gemeinhardt
Didier Grams (BMW - Team W&G Motorsport) in Těrlicko

Didier Grams (BMW - Team W&G Motorsport) in Těrlicko

Didier Grams, der aktuelle Tabellenerste der «International Road Racing Championship 2014» musste sich in Těrlicko lediglich dem Langstrecken-WM-Piloten Horst Saiger geschlagen geben.

Bereits eine Woche nach dem vierten Event der International Road Racing Championship in Chimay bestritten Didier Grams (D/BMW) und sein Team W&G Motorsport den nächsten Renneinsatz. Auf dem «Terlický Okruh», einem traditionsreichen Straßenkurs im tschechischen Karvina, standen die Rennen um die «Goldenen Grubenlampe» auf dem Programm.

In den 1970er- und 1980er-Jahren gewann der vierfache Grand-Prix-Sieger Janos Drapal aus Ungarn fünfmal diesen Preis. In der jüngeren Vergangenheit holten sich unter anderem Branko Srdanov (Niederlande), Gesamtsieger der International Road Racing Championship 2012, und der österreichische Endurance-WM-Pilot Horst Saiger die begehrte Roadracing-Trophäe.

«Horst Saiger war auch in diesem Jahr der Gegner, den es zu schlagen galt» berichtete Grams. «Gerade eben vom Endurance-WM-Lauf aus dem japanischen Suzuka zurückgekehrt, gewann er das erste Rennen am Sonntagnachmittag auf seiner Kawasaki ZX-10R mit deutlichem  Vorsprung.»

«Einsetzender Regen machte den letzten Superbike-Lauf zum Reifenpoker. Drei Runden lang saß ich dem Österreicher im Nacken und merkte, dass hier noch was geht. Doch dann kamen nach einem Sturz leider die roten Flaggen raus, die Strecke war stark verschmutzt. Das Rennen wurde aus Sicherheitsgründen abgebrochen und nicht neu gestartet. Das war sehr ärgerlich. Wenigstens wissen wir jetzt, warum wir im nächsten Jahr unbedingt noch einmal in Terlicko antreten müssen.»

Am kommenden Wochenende (9. bis 10. August) treffen die Piloten der International Road Racing Championship im tschechischen Horice erneut aufeinander. «Vermutlich werden dort die einheimischen Fahrer aufgrund ihrer Streckenkenntnis ganz vorn dabei sein», meint der 31-jährige BMW-Pilot. «Da wir aber im letzten Jahr in Horice bereits am Start waren, sollten auch wir diesmal gar nicht so schlecht aussehen.»

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