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Husqvarna Svartpilen 701 und Vitpilen Aero Concept

Von Rolf Lüthi
An der Motorradmesse stellte Husqvarna die Serienversion der Svartpilen 701 vor. Und gewährte mit der Konzeptstudie Vitpilen 701 Aero Concept einen Blick in die Zukunft der Marke.

Husqvarna baut seine Palette an Strassenmaschinen weiter aus mit der Svartlipen 701. technische Basis sind Motor und Fahrwerk der KTM 690 Duke, der die Svartpilen 701 trotzdem überhaupt nicht ähnlich sieht. Das liegt am puristischen, minimalistischen Design der Husqvarna, das perfekt zum einfachsten aller Motoren passt – dem Einzylinder. Während die vor einem Jahr präsentierte Vitpilen 701 eine reine Strassenmaschine ist, findet man im Design der Svartpilen Stilelemente der Flattrack-Rennmotorräder.

Dass der Motor einfach aufgebaut ist, bedeutet nicht, dass man darin keine Spitzentechnologie findet. Das Gegenteil ist der Fall: Um aus einem Einzylinder 75 PS rauszuholen, und das alltagstauglich und unter Einhaltung von Euro 4, dazu ist Spitzentechnologie und hochwertiges Material unverzichtbar. Serienmässig ist eine Slipperkupplung von Adler verbaut.

Der Premium-Anspruch setzt sich fort beim Fahrwerk. Ein aufwändig gefertigter Gitterrohrrahmen aus Chrommolybdän-Stahlrohren, dazu Aluguss-Schwinge und einstellbare Federelemente: Alles hochwertig gemacht. Das Vorderrad misst stilecht 18 Zoll, hinten 17. Als Bereifung ist der ebenfalls stilechte Pirelli MT60 RS aufgezogen.

Ebenfalls hergezeigt wurde in Mailand das Konzeptmotorrad Husqvarna Vitpilen 701 Aero Concept. Eine verkleidete Version der Vitpilen 701, wobei die Verschalung gekonnt das Design aus der Anfangszeit des Verschalungsbaus ausnimmt, als die Pioniere der Aerodynamik Verschalungen im Rennsport rein zweckorientiert gestalteten, um eine höhere Spitzengeschindigkeit und allenfalls eine Entlastung des Fahrers von Winddruck zu erreichen. Stilistische Elemente spielten damals keine Rolle.

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