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Coronakrise: Umsatz bei BMW bricht um 20 Prozent ein

Von Andreas Reiners
Coronakrise: Umsatz bei BMW bricht um 20 Prozent ein

Coronakrise: Umsatz bei BMW bricht um 20 Prozent ein

Die Coronakrise trifft BMW hart, die Auswirkungen sind deutlich zu spüren: Von Januar bis Ende März verkaufte BMW 20,6 Prozent weniger Autos als 2019.

Im Februar sorgte Covid-19 für einen Einbruch beim Absatz in China, im März sind die Folgen in Europa und den USA deutlich spürbar, teilte das Unternehmen am Montag mit. «In Europa sind derzeit aufgrund des Coronavirus rund 80 Prozent aller Händlerbetriebe geschlossen, in den USA sind es circa 70 Prozent», heißt es.

Konkret verkaufte der Konzern im ersten Quartal 2020 insgesamt 477.111 Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce. In China brachen die Verkaufszahlen um 31 Prozent ein, in Europa um 18 Prozent und in den USA um 17 Prozent.

In den BMW-Werken in Europa und Nordamerika steht aktuell die Produktion. Der Konzern passe sein Produktionsvolumen flexibel der Nachfrage an, sagte Vertriebsvorstand Pieter Nota. Wichtig sei jetzt vor allem, die Gesundheit der Mitarbeiter, die Liquidität und den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu sichern.

Es gibt aber auch gute Nachrichten. «In China sehen wir mit einem starken Auftragseingang die ersten Anzeichen einer Erholung», sagte Nota. Die Trendwende im März deute auf eine nachhaltige Erholung des Marktes hin. BMW verkaufte im ersten Quartal weltweit 30.692 elektrifizierte Fahrzeuge, das sind 13,9 Prozent mehr als im Vorjahr. «Damit sind wir auch auf Kurs, die CO2-Zielwerte der EU zu erreichen», so Nota.


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