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Triumph: Trident-Revival – als Lowprice-A2-Maschine

Von Rolf Lüthi
Triumph stellt das Designkonzept einer preiswerten Einsteigermaschine vor, die es auch als A2-Version mit 48 PS geben wird. Als Modellbezeichnung wurde der geschichtsträchtige Name «Trident» gewählt.

Mit der Modellbezeichnug Trident ist schon mal klar, dass es sich beim Antrieb um einen Dreizylinder-Reihenmotor handeln wird. Ein solcher Motor mit 660 ccm ist bereits in der Street Triple S Das Modell soll schon im Frühling 2021 auf den Markt kommen.

Triumph hat in dieser Klasse zwei Modelle im Angebot, die Street Twin und die Street Triple, zu Preisen ab 9050 bzw. 8450 Euro. Da bieten Yamaha mit der MT-07 für 6999 Euro oder Kawasaki mit der Z650 für 7111 Euro deutlich preiswertere Einsteigermaschinen an.

Das dürfte denn auch die Grundsatzüberlegung hinter diesem neuen Modell oder dieser neuen Modellreihe sein: Triumph will das Programm um ein Einsteiger-Motorrad mit einem gefällig-modernen Roadsterdesign zum konkurrenzfähigen Preis erweitern. Als Zugabe sollen die Käufer mit einem traditionsreichen Namen gelockt werden. Ungeachtet dieser Modellbezeichnung wird sich ein günstiger Preis nur realisieren lassen, indem die Neo-Trident im Triumph-Werk in Thailand gebaut werden.

Erstmals verwendete Triumph die Modellbezeichnung Trident für ein Dreizylinder-Motorrad, das von 1968 bis `75 gebaut wurde. Parallel wurde die praktisch identische BSA Rocket III gebaut. Triumph und BSA versuchten mit diesen Modellen, im Leistungswettrüsten gegen die erstarkenden japanischen Hersteller zu bestehen, was nicht gelang, beide Marken stellten ihre Produktion ein.

Als der Unternehmer John Bloor die Marke Triumph wieder aufleben liess, baute Triumph von 1990 bis 1998 unter der Modellbezeichnung Trident Dreizylinder-Modelle mit 750 und 865 ccm.

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