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Norton: Cafe Racer Version des V4 Superbikes

Von Rolf Lüthi
Basierend auf dem 185 PS starken Supersportmotorrad V4SV stellt Norton die unverkleidete V4CR vor. Es ist die erste Modellneuheit seit der Übernahme von Norton durch die indische TVS.

Nicht etwa an der Motorradmesse Mailand, wo Norton gar nicht präsent war, sondern auf der Norton-Homepage wurde die Modellneuheit präsentiert. Schon am kommenden Wochenende vom 4. Dezember soll die Norotn V4CR an der Motorradmesse von Birmingham erstmals einem Publikum gezeigt werden. Das auf der Homepage gezeigete Motorrad ist ein Prototyp macht einen dreiviertelfertigen Eindruck.

Motor und Chassis sind von der V4SV übernommen: Ein V4 mit 1200 ccm, der 185 PS bei 12.500/min leistet und bei 9000/min ein Drehmoment von 125 Nm entwickelt, eingebaut in einen polierten Alu-Brückenrahmen. Einarmschwinge, Brembo-Radielbremsen, Öhlins-Federelemente, BST-Räder, TFT-Display: Alle diese Teile scheinen die gleichen zu sein, wie sich auch an der V4SV verbaut sind.

Modellspezifisch für den Cafe Racer entwickelt sind ein LED-Rundscheinwerfer samt neckischem Windabweiser, Seitenverkleidungen mit Lufteinlässen und Bugspoiler. Unschön wuchernde Winglets bleiben uns erspart. Dreiviertelferig deshalb, weil auf den Bildern Kennzeichenhalter und Blinker fehlen, ebenso scheint die Auspuffanlage für einen 1200er V4, der Euro5 erfüllen soll, etwas gar schlank geraten.

«Die V4CR ist der nächste Schritt in unserem strategischen Entwicklungsplan, um Norton zur führenden Marke im Segment der handgefertigten Luxusmotorräder zu machen», so Robert Henschel, Geschäftsführer von Norton.

Weiterhin gibt Norton keinen Preis für die V4SV an. Anhand der Preise für die V4SS und V4RR, die zur Zeit der Garner-Ära verkauft wurden, muss von einer Preislage von über 35.000 Euro für die V4CR ausgegangen werden.

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