Wie James Shanes seinen GP-Trainingssturz überstand

Als Grasbahn-Europameister kommt James Shanes mit vielen Vorschusslorbeeren zum ersten Langbahn-GP nach Herxheim. Im Startbandtraining verschrottete er bei einem Crash in der Spitzkurve ein Motorrad, SPEEDWEEK.com sprach mit ich.

James, wie lief dein Training?

Es ist in Ordnung, abgesehen von meinem Crash im letzten Startbandtraining. Die Motorräder sind vorbereitet und wir sind hoffnungsvoll für heute.

Sind deine Bikes nach dem heftigen Crash in Ordnung, stehen dir zwei zur Verfügung?

Das erste Bike ist natürlich hinüber. Ich habe jedoch drei Bikes dabei, baute dann den Motor um und habe glücklicherweise für heute zwei Bikes zur Verfügung.

Wie ist dein Eindruck von der Strecke mit den ungleichen Kurven?

Ich war schon im Frühjahr extra zum Trainieren in Herxheim und finde, das ist eine brillante Strecke. Die zwei ungleichen Kurven machen die Bahn wirklich sehr interessant und speziell zu fahren, was sie von den klassischen 1000-Meter-Strecken unterscheidet.

Wie groß ist die Umstellung von den britischen Grasbahnen zu den kurzen Speedwaybahnen und den bis zu 1000 Meter langen Bahnen in Deutschland?

Es ist eine große Umstellung auf die größeren Strecken. Wir lernen bei jedem Rennen auf den großen Bahnen dazu und versuchen uns immer besser auf sie einzustellen.

Wie ist die Zielsetzung für deinen ersten Grand Prix?

Ich will das Halbfinale erreichen – alles mehr wäre ein Bonus.