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Martin Smolinski: Beim DMSB für die Team-WM genannt

Von Rudi Hagen
Langbahn-Weltmeister Martin Smolinski hat beim DMSB seine Nennung für die Team-WM abgegeben

Langbahn-Weltmeister Martin Smolinski hat beim DMSB seine Nennung für die Team-WM abgegeben

Langbahn-Weltmeister Martin Smolinski hat im Gegensatz zum Vorjahr seine Nennung für die Team-WM 2019 beim DMSB abgegeben. Er weiß aber, dass jetzt die Offiziellen am Zug für die Aufstellung des Nationalteams sind.

Martin Smolinski will in der kommenden Saison seinen Weltmeistertitel auf der Langbahn verteidigen. Auch für die Team-WM hat der 34-jährige Olchinger für 2019 beim DMSB seine Nennung abgegeben.

Das war 2018 anders. «Ich habe letztes Jahr keine Nennung für die Team-WM abgegeben», sagt Smolinski, der für seine Nichtteilnahme am Langbahn-Team-WM-Finale in Frankreich nicht nur in den sozialen Medien heftig, sondern auch von Fahrerkollegen und Team-Manager Josef Hukelmann öffentlich kritisiert wurde.

Smolinski fuhr stattdessen in Cloppenburg beim spektakulären Speedway-Event «Night of the Fights”, wo er seine Teilnahme schon frühzeitig zugesagt hatte. Für den potenten MSC Cloppenburg fuhr und fährt «Smoli» auch im Deutschen Speedway-Paar-Cup.

In diesem Jahr findet die «Night of the Fights» am Freitag, den 13. September, im Cloppenburger Motodrom an der Boschstraße statt, nur einen Tag später folgt die Langbahn-Team-WM im nur 26 km entfernten Reiterwaldstadion in Vechta. Das passt. Smolinski: «Ich denke, dass ich in Cloppenburg dabei sein werde.»

Ob er in auch Vechta fährt, läge nicht in seiner Hand, sagte der Langbahn-Weltmeister zu SPEEDWEEK.com. «Ich habe mit Herrn Hukelmann im letzten Jahr ein persönliches Gespräch geführt. Ich habe jetzt meine Nennung abgegeben, aber er ist der Teamchef und er entscheidet, wer fährt. Ich bin ihm nicht böse, wenn er mich nicht aufstellt.»

Sein Herz und Engagement für den Nachwuchs bewies Martin Smolinski jetzt einmal mehr. «Den Kindern die Erfahrung weiter geben. Es ist immer ein Geben und Nehmen, nur gemeinsam sind wir stark» war das Motto beim diesjährigen Fitnesscamp des MSC Abensberg, welches der Bayer bereits seit über fünf Jahren zusammen mit Sascha Dörner durchführt.

Gemeinsam Judo-Trainer Jürgen Öchsner und Co-Trainer Philipp Schmuttermayr zeigte man den Kindern und Jugendlichen aus nah und fern in freudvoller und spielerischer Weise, dass Motorsport nicht nur heißt, am Gashahn zu drehen, sondern auch für seine persönliche Fitness zu sorgen.

Smolinski: «Wir wollten den Kindern und auch den Eltern zeigen wie es geht, mit wenig Möglichkeiten ganz viel draus zu machen. Sehr viele unserer Übungen können die Kinder auch zu Hause beim Zähneputzen oder im Garten auf einer Wiese trainieren. Es macht einfach Spaß, trotz der ganzen Anstrengungen, das Lächeln der Kinder in ihren Augen zu sehen, das ist nicht mit Geld zu bezahlen.»

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