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Team-WM: Weshalb Martin Smolinski nicht fahren darf

Von Ivo Schützbach
Viele Fans wünschen sich Martin Smolinski in Mühldorf

Viele Fans wünschen sich Martin Smolinski in Mühldorf

Das Langbahn-Team-WM-Finale in Mühldorf wird am kommenden Sonntag ohne den bayerischen Helden Martin Smolinski stattfinden. SPEEDWEEK.com erklärte der Olchinger warum.

Weltmeister Erik Riss, Jörg Tebbe, Stephan Katt sowie Youngster Michael Härtel bilden am kommenden Sonntag das Team Germany, wenn es gegen die Niederlande, Tschechien, Frankreich, Finnland und Großbritannien um Mannschafts-Gold geht.

Martin Smolinski, 2014 mit Wildcard in Mühldorf Dritter im Langbahn-Grand-Prix, wird zum Leidwesen seiner vielen Fans nicht dabei sein. «Wenn Deutschland gewinnen will, müssen sie mit Riss, Härtel, Smolinski und Tebbe fahren», meinte der vierfache Weltmeister Robert Barth im Vorfeld. «Natürlich gehört Smolinski in das Team. Aber Mühldorf würde er fahren, wenn er nach Frankreich oder England muss, fährt er nicht.»

SPEEDWEEK.com führte mit dem Langbahn-Vizeweltmeister von 2012 ein Kurzinterview.

Warum sehen wir dich als Lokalmatador nicht in Mühldorf?

Ich habe mich angeboten und wäre sehr gerne in Mühldorf gefahren, wurde von den Offiziellen aber aus zeitlichen Gründen nicht berücksichtigt. Die Aussage mir gegenüber war, dass sie Angst haben, falls das Speedway-Race-off in Terenzano am Samstagabend abgesagt und auf Sonntag verschoben wird, dass sie dann in Mühldorf kein vollständiges Team haben.

Das Thema Langbahn-GP ist für dich beerdigt?

Ich habe keine Zeit.

Du fährst keine Langbahn-Quali, man müsste dir für 2016 eine Wildcard anbieten. Die wäre aber nur interessant, wenn es keine Terminüberschneidungen gibt?

Ganz genau. Damit ist das erst mal auf Eis gelegt.

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