Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Cameron Woodward: Dieses Jahr Top-3?

Von Manuel Wüst
Herxheim: Woodward (55) gegen Gafurov (57)

Herxheim: Woodward (55) gegen Gafurov (57)

Am Vatertag in Herxheim wollte Cameron Woodward an seine beiden erfolgreichen Auftritte von 2011 und 2012 anknüpfen. Doch er kam nur auf vier Punkte.

Nah einem zweiten Platz hinter Richard Speiser in seinem Auftaktheat landete der Australier Cameron Woodward beim Vatertags-Klassiker auf der schnellen Sandbahn in Herxheim im Eifer des Gefechts zweimal neben der Bahn und wurde folgerichtig vom Schiedsrichter disqualifiziert.

«Ich wollte zweimal bereits in der ersten Runde ein Held sein», gab der 28-Jährige gegenüber SPEEDWEEK.com zu. «Ich bin jeweils in der Spitzkurve voll auf Angriff gefahren und landete zweimal auf dem äußeren Grasstreifen. Ich habe einfach zu verbissen gekämpft und hätte wohl eher meine zweiten und dritten Plätze ins Ziel fahren und die Punkte mitnehmen sollen. Es ist sehr enttäuschend gelaufen.»

Trotz des schlechten Resultats (Gesamtrang 13) blickt der WM-Sechste des Vorjahres nach seinem einzigen Rennen auf der Langbahn vor dem WM-Auftakt am 8. Juni in Forssa (Finnland) zuversichtlich auf die anstehende Grand-Prix-Saison: «Ich habe mich auf den Bikes gut gefühlt. Die Starts waren gut, die Geschwindigkeit auf der Strecke war auch gut. Ich habe lediglich zu viele Fehler gemacht.»

Fehler, die Woodward im GP unbedingt vermeiden möchte: «Ich muss konstant die Punkte ins Ziel fahren und in jedem GP das Finale erreichen. Nur so kommt man unter die besten drei der Welt. Ich kam im Vorjahr auf den kurzen Bahnen gut zurecht und hatte auf den 1000-Meter-Bahnen so meine Probleme. Doch ich habe nun entsprechende Motoren, mit denen ich es auch auf den Langbahnen ins Finale schaffen kann.»


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