Formel 1: Mit Blaulicht auf der Autobahn

Gerhard Berger: «Lucas Auer zeigte F1-Potenzial»

Von Gerhard Kuntschik
In Hockenheim durfte Gerhard Berger seinen Neffen Lucas Auer auf dem Podest herzen

In Hockenheim durfte Gerhard Berger seinen Neffen Lucas Auer auf dem Podest herzen

Formel-1-Star Gerhard Berger liess im Fahrerlager von Abu Dhabi das F3-Rennwochenende in Macau noch einmal Revue passieren und bewertete dabei die Leistung seines Neffen Lucas Auer.

Gerhard Berger on Tour: Vom Formel-3-Finale in Macau kam der Tiroler nun nach Abu Dhabi zum Kehraus der Formel 1. Was er in Macau sah, hat ihn persönlich sehr erfreut, denn sein Neffe Lucas Auer glänzte in dem Prestige-Event mit zweiten Plätzen in Qualifikations- und Finalrennen hinter Felix Rosenqvist, aber vor Kollegen wie Esteban Ocon, Max Verstappen, Stefano Coletti usw.

Quintessenz des zehnfachen GP-Siegers über seinen Neffen: «Lucas hat im EM-Finale in Hockenheim und nun in Macao erstmals Formel-1-Potenzial gezeigt. Das waren sehr reife Leistungen. In Macao lag er in beiden Rennen in Führung, war eigentlich der Schnellste im Feld. Wer dort schnell ist, hat eine gute Zukunft.»

Insgesamt bescheinigt Berger dem EM-Vierten eine «Saison, die okay war, aber nicht überragend». Wie es mit dem 20-jährigen Kufsteiner weitergeht, ist noch offen. Berger: «Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Formel Renault 3.5, WEC, DTM – ich will da nichts ausschliessen. Formel 1 wird schwierig bei 18 Autos und einer Reihe wirklich guter Piloten ohne Cockpit.»

Nur die GP2-Serie, die im Rahmen der Formel-1-Rennen ausgetragen wird, würde Berger im Moment eher ausschliessen, die Formel 3 käme auch nicht mehr in Frage. Berger: „«ichtig war für Lucas, dass er sich in Macao sehr gut ins Blickfeld schieben konnte.»

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