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Schrötter & Aegerter: Abenteuer auf Rossis Ranch

Von Sharleena Wirsing
Obwohl das «La 100 km dei Campioni» abgesagt werden musste, schwärmte Dominique Aegerter in den höchsten Tönen von seinem ersten Ausflug auf Rossis Ranch. Marcel Schrötter war zum zweiten Mal vor Ort.

Dominique Aegerter folgte in diesem Jahr zum ersten Mal der Einladung von MotoGP-Star Valentino Rossi zum «La 100 km dei Campioni» in Tavullia. Obwohl das Hauptrennen am Sonntag wegen schlechten Wetters abgesagt werden musste, war der Schweizer von seinen Erlebnissen auf der Ranch begeistert. «Ich bin noch immer überwältigt von Rossis Einladung. Es war eine große Ehre für mich, der Einladung meines Helden zu folgen. Nicht viele Menschen erhalten die großartige Gelegenheit, auf der weltberühmten VR46 Ranch zu fahren.»

«Am Samstagnachmittag erhielt ich einen ersten Eindruck davon, wie es sich anfühlt, ein Offroad-Bike auf diese Art zu fahren», berichtete Aegerter. «Es war sehr interessant und körperlich anspruchsvoll bei Rundenzeiten von mehr als zwei Minuten auf dieser speziellen Oberfläche der Strecke und mit vielen Höhenunterschieden. Du bewegst dich ständig auf dem Bike, was beim ersten Mal eine Herausforderung ist. Leider wurde das Hauptrennen wegen der wechselhaften Wetterbedingungen abgesagt. Der beste Moment für mich war es, mit Valentino zu sprechen. Mein Herz schlug schneller, denn obwohl wir uns schon oft an der Strecke gesehen haben, war dort viel weniger Zeit, ein paar Worte mit unserem Gott zu wechseln. Ich hoffe, dass mich Valentino wieder einladen wird, damit ich meine Fähigkeiten auf dieser Strecke noch verbessern kann. Obwohl wir am Sonntag kein Rennen fuhren, war es eine großartige Erfahrung. Es war auch interessant zu sehen, wie schnell die VR46-Fahrer auf dieser Strecke sind.»

Marcel Schrötter besuchte Rossis Ranch in Tavullia bereits zum zweiten Mal für das «La 100 km dei Campioni». 2016 trat er mit Jonas Folger an, 2017 war Aegerter sein Teamkollege. «Natürlich war es sehr schade, dass das Rennen nicht stattfinden konnte. Zuerst warteten wir ab, denn Regen über Nacht hatte die Oberfläche der Strecke sehr rutschig gemacht. Als das Rennen dann starten sollte, kam der Regen zurück. Doch es war großartig für mich, wieder von Rossi eingeladen zu werden. Die Trainings am Samstag verliefen gut für mich, ich konnte sofort ein gutes Gefühl aufbauen. Was die Rundenzeiten betraf, war ich recht konkurrenzfähig, doch die VR46-Fahrer profitieren natürlich von ihrem regelmäßigen Training dort. Doch ein Sturz während des American Finales raubte uns die Chance auf eine gute Startposition. Im Rennen hätte ich mit Dominique aber trotzdem eine gute Show zeigen können. Ein großes Dankeschön an Valentino für die Einladung.»

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