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Domi Aegerter (Suter/6.): «Top-5 außer Reichweite»

Von Jordi Gutiérrez
Dominique Aegerter auf der Suter in Austin

Dominique Aegerter auf der Suter in Austin

In Austin glänzte Dominique Aegerter aus dem Kiefer-Team im Moto2-Qualifying als bester Suter-Pilot. Doch der Schweizer weiß: «Im Warm-up haben wir noch Arbeit vor uns.»

Mit 0,922 sec Rückstand auf die Bestzeit von WM-Leader Franco Morbidelli landete Dominique Aegerter im Moto2-Qualifying auf dem Circuit of the Americas auf dem sechsten Rang hinter seinem Landsmann Tom Lüthi und vor KTM-Pilot Miguel Olivera. Damit war Aegerter der beste unter den vier Suter-Piloten.

«Wenn man bedenkt, wie dieses Wochenendes verlaufen ist, ist dieser sechste Startplatz sicher sehr gut. Wir konnten uns rechtzeitig für das Qualifying wieder in Form bringen, nachdem wir auf den Stand zurückgingen, mit dem wir am Freitag begonnen haben. Wir haben in der Pause zwischen dem ersten und zweiten Training eine zu gravierende Änderung am Motorrad durchgführt. Der Grund dafür waren wohl etwas zu krasse Aussagen meinerseits. Deshalb haben wir mit dem Motorrad in eine komplett falsche Richtung gearbeitet. Das zeigte sich auch während des dritten Trainings am Vormittag, als ich mit dem Bike überhaupt nicht zurechtkam», berichtete Aegerter.

«Wie gesagt, für das Qualifying haben wir das Motorrad wieder komplett zurück geändert, es hat sich dann deutlich besser angefühlt. Wir haben trotzdem noch viel Arbeit, da ich mich auf der Bremse im Kurveneingang noch immer nicht hundert Prozent wohlfühle. Auf der anderen Seite muss ich mich selbst auch mehr dem Motorrad anpassen. Das ist speziell auf dieser Strecke ein ganz wichtiger Punkt. Die Renndistanz betreffend haben wir im Warm-up noch etwas Arbeit vor uns. Die tiefe 2:10er Zeit gelang mir nur einmal, während ich 2:10 hoch eigentlich schon konstant fahren konnte. Das gibt auf jeden Fall Zuversicht für das Rennen, auch wenn die Top-5 dieses Qualifyings für uns am Sonntag wohl ausser Reichweite sein werden.»

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