MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Mugello, FP1: Morbidelli Schnellster, Lüthi auf P7

Von Sharleena Wirsing
Überflieger Franco Morbidelli

Überflieger Franco Morbidelli

Beim Mugello-GP geht der Schlagabtausch zwischen Franco Morbidelli und dem WM-Zweiten Tom Lüthi in die nächste Runde. Im ersten Training hatte wieder Morbidelli die Nase vorne.

Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen rückten die Moto2-Piloten um 10:55 Uhr in Mugello zu ihrem ersten freien Training aus. Bei den ersten fünf Saisonrennen dominierte Franco Morbidelli. Der Italiener aus dem Marc VDS-Team gewann vier Rennen, in Jerez stürzte er in Führung liegend. Sein Verfolger Tom Lüthi, der 20 Zähler zurückliegt, stand vier Mal auf dem Podest, konnte in dieser Saison aber noch nicht siegen.

In der Anfangsphase setzte sich Mattia Pasini vor Jerez-Sieger Alex Márquez, Franco Morbidelli und Tom Lüthi. Suter-Pilot Marcel Schrötter aus dem Team Dynavolt Intact GP rückte auf Platz 6 nach vorne.

26 Minuten vor Schluss lag Franco Morbidelli mit 1:52,719 min vor seinem Marc VDS-Teamkollegen Alex Márquez an der Spitze, der 0,124 sec einbüßte. Doch dann preschte Pasini mit 1:52,615 min auf Platz 1.

Sechs Minuten vor Schluss: Pasini vor Morbidelli, Márquez, Nakagami, Speed Up-Pilot Corsi, Miguel Oliveira auf der KTM, Tom Lüthi, Francesco Bagnaia und Suter-Pilot Sandro Cortese.

Franco Morbidelli, der in Mugello bisher keine großen Erfolge feiern konnte, machte seinem Status als WM-Leader alle Ehre, als er sich in den letzten Minuten an Pasini vorbei auf Platz 1 schob. Er war 0,047 sec schneller als sein italienischer Landsmann.

Mit 1:52,568 min blieb Morbidelli an der Spitze. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit 2016 lag bei 1:51,965 min. Mattia Pasini aus dem Italtrans-Team büßte als Zweiter 0,047 sec ein. Dahinter folgten Alex Márquez +0,219 sec, Takaaki Nakagami +0,421 sec, Speed Up-Pilot Simone Corsi +0,421 sec, Miguel Oliveira auf der KTM +0,842 sec und Tom Lüthi +0,935 sec.

Die Suter-Piloten Sandro Cortese, Marcel Schrötter und Dominique Aegerter landeten auf den Plätzen 11, 12 und 18.

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