SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Mattia Pasini: «Erfolg Resultat meiner Arbeit»

Von Frank Aday
Mattia Pasini, Alex Márquez und Tom Lüthi

Mattia Pasini, Alex Márquez und Tom Lüthi

Mugello-Sieger Mattia Pasini stand auch in Barcelona auf dem Moto2-Podest. «Ich will nun an jedem Wochenende um die Top-5 und wenn möglich um einen Podestplatz kämpfen», lautet sein Ziel.

Durch seinen ersten Moto2-Sieg in Mugello und Platz 2 in Barcelona liegt der 31-jährige Mattia Pasini nun auf dem fünften Platz der Moto2-Gesamtwertung. Pasini ist seit ihrer Einführung 2010 in der Moto2-Klasse unterwegs. Als er 2009 in Mugello im Rennen der 250-ccm-Klasse seinen letzten Sieg einfuhr, ahnte er nicht, dass er acht Jahre auf den nächsten Triumph würde warten müssen. 2017 feierte er in Mugello seinen insgesamt elften GP-Sieg: 8x 125 ccm, 2x 250-ccm, 1x Moto2.

In Barcelona mischte Pasini erneut in der Spitzengruppe mit, nachdem er von Position 2 gestartet war. Der Italiener musste sich am Ende nur Alex Márquez geschlagen geben und preschte mit der Kalex des Italtrans-Teams als Zweiter über die Ziellinie. «Es gibt keinen bestimmten Faktor, der meinen derzeitigen Erfolg ausmacht. Er ist nämlich das Ergebnis meiner und unserer Arbeit», betont Pasini. «Ich wusste, dass wir nach vorne kommen werden. Nun haben wir einen guten Kompromiss gefunden. Ich bin wirklich happy, denn mein Team glaubt an mich und mein Bike funktioniert gut. Das alles stimmt mich positiv. Alles ist gut. Wir müssen nun konzentriert bleiben und so weitermachen.»

Übrigens: Bei einem Motocross-Unfall mit 14 Jahren erlitt Pasini eine schwerwiegende Verletzung am rechten Arm, den er seither nur eingeschränkt nutzen kann. Bremsen und kuppeln tut der Haudegen daher auf der linken Lenkerseite. «Ich will nun an jedem Wochenende um die Top-5 und wenn möglich um einen Podestplatz kämpfen», lautet Pasinis Zielsetzung für den Rest der Saison. «Das alles ist ein Resultat intensiver Arbeit.»

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