SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Sandro Cortese: Bester Suter-Pilot auf P12

Von Waldemar Da Rin
Sandro Cortese in Barcelona

Sandro Cortese in Barcelona

Die Suter-Piloten Sandro Cortese und Marcel Schrötter aus dem deutschen Moto2-Team Dynavolt Intact GP kamen im Qualifying von Barcelona nicht über die Plätze 12 und 15 hinaus. Die Gründe dafür.

Mit 1,292 sec Rückstand auf die Pole-Zeit von Kalex-Pilot Alex Márquez war Sandro Cortese am Samstag in Barcelona der beste Suter-Pilot. Marcel Schrötter, Dominique Aegerter und Tarran Mackenzie landeten auf den Plätzen 15, 19 und 31.

«Wir haben über das Wochenende schon einen Schritt nach vorne gemacht, leider war der Schritt nicht allzu groß», resümierte Cortese. «Ein zwölfter Platz ist einigermaßen okay, aber um ganz ehrlich zu sein, sind wir vom Gefühl her am Limit. Wir arbeiten hart am Motorrad, um in Richtung Top-10 zu kommen. Natürlich war das Quali sehr knapp. Die ersten zwei, drei Fahrer haben einen sehr starken Rhythmus, aber auf Platz 4 fehlt uns nur eine halbe Sekunde. Wir müssen dringend etwas finden, um über die Renndistanz mithalten zu können. Wir haben vielleicht zwei, drei gute Runden, vielleicht auch vier, aber es strengt extrem an. Wir müssen jetzt analysieren und schauen, wie wir uns vielleicht noch verbessern können. Viel Zeit bleibt nicht und im Großen und Gazen war das nicht zufriedenstellend. Im Rennen ist das Problem in der Moto2-Klasse einfach, dass man vom Start weg bis zur letzten Kurve 110 Prozent geben muss. In der kleineren Klasse konnte man sich das Rennen eher einteilen. Wir werden uns jetzt hinsetzen, analysieren und schauen, wo es fehlt. Aber die Zeit rennt.»

Marcel Schrötter ergänzte: «Egal, was wir probieren, wir kommen einfach nicht vorwärts. Wir geben alle unser Bestes, aber es ist einfach so enttäuschend, wenn man keinen Erfolg dabei sieht. Momentan ist es schwierig, den nächsten Schritt zu finden. Wir müssen einfach weiter dranbleiben und schauen, wo wir etwas verbessern können. Es ist so verdammt eng, umso enttäuschender ist es, wenn man eben bloß Fünfzehnter ist. Die ersten Fahrer sind extrem schnell, aber die Top-10 sind nicht weit entfernt. Momentan fehlt uns einfach etwas. Ich versuche, mich immer bestmöglich vorzubereiten, um ein gutes Timing zu haben und gebe auch auf dem Motorrad alles. Ich hoffe, dass wir für den Sonntag noch etwas finden. Die Pace, auch im Training, war nicht schlecht und wir haben dennoch Chancen, im Rennen in die Top-10 zu fahren.»

 

 

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