MotoGP in Assen: Strafe für Marc Marquez

Redding: Herbe Enttäuschung

Von Markus Lehner
Redding: «Bin froh über die 2 Testtage in Mugello»

Redding: «Bin froh über die 2 Testtage in Mugello»

Marc Redding fuhr in Katar mit der Suter MMX des neuen Teams des Belgiers Marc van der Straten nur auf den enttäuschenden 23. Rang.

Der 17 Jahre junge Scott Redding, der in Donington 2008 als jüngster GP-Sieger aller Zeiten gefeiert wurde, war voller Hoffnung und Zuversicht zum Moto2-Saisonauftakt nach Katar gereist. In den Vorsaisontests in Valencia und Jerez war der VDS-Racing-Team-Pilot mit der Suter MMX immer bei den Schnellsten und machte sich deshalb berechtigte Hoffnungen auf zumindest einen Top-10-Platz.

Doch bereits im Training kam der Rückschlag. Als 17. musste Redding aus der fünften Startreihe losfahren, angesichts der grossen Konkurrenz innerhalb des 41 Fahrer starken Feldes eine schwierige Aufgabe.

Redding kam zwar beim Start gut weg, wurde aber in der zweiten Kurve eingeklemmt und fiel weit zurück. Am Ende kämpfte Redding mit seinem Teamkollegen Héctor Faubel, dem Italiener Claudio Corti und dem Deutschen Arne Tode (Suter MMX) Plätze jenseits von 20.

Mit dem 23. Platz war Redding natürlich alles andere als zufrieden: «Ich bin schwer enttäuscht» sagte der Brite. «Das Rennen war ein einziger Katalog von Katastrophen. In der ersten Kurve haben mich mindestens vier Fahrer auf der Bremse überholt, in der zweiten Kurve war ich im Getümmel wieder am falschen Ort. Mindestens noch mal so viele Fahrer haben mich überholt. Auch der Grip am Hinterrad war schlecht. Doch der grösste Fehler war, dass ich vor der Haarnadel einen Gang zu viel runtergeschaltet habe und ins Kiesbett ausweichen musste. Bis die Reifen wieder sauber waren, dauerte es einige Runden.»

Redding betont die Wichtigkeit des Qualifyings: «Wenn du in einem Feld von 41 Fahrern hinten stehst, bist du schon fast verloren. Wir haben am Wochenende einige technische Probleme gehabt. Ich bin froh, dass wir jetzt vor Motegi noch zwei Tage in Mugello testen.»

Teamchef Michael Bartholémy versuchte, das Positive zu sehen: «Natürlich sind wir enttäuscht von Scotts Resultat. Aber mit Tomizawa und Cluzel standen zwei Suter MMX-Fahrer auf dem Podium. Das zeigt uns, dass wir das richtige Bike haben, um unsere Ziele zu erreichen.»

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