MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Miguel Oliveira: «Werde auch in MotoGP stark sein»

Von Frank Aday
Red Bull-KTM-Pilot Miguel Oliveira

Red Bull-KTM-Pilot Miguel Oliveira

In der Moto2-Gesamtwertung liegt KTM-Ass Miguel Oliveira nur noch einen Punkt hinter WM-Leader Francesco Bagnaia. Der Portugiese macht sich jedoch auch Gedanken über sein MotoGP-Debüt 2019.

Der 23-jährige Miguel Oliveira hat 2018 beste Chancen auf den Moto2-WM-Titel. Auch seine Zukunft nach 2018 ist bereits klar. Der Portugiese wird in die MotoGP-Klasse aufsteigen und für das Tech3-KTM-Team an der Seite von Hafizh Syahrin antreten.

Schon im ersten Moto2-Jahr von KTM glänzte Oliveira mit Bestleistungen. «Nach drei Siegen in Folge am Ende der Saison 2017 war der dritte Gesamtrang ein großer Erfolg. In diesem Jahr hatten wir zu Beginn mehr zu kämpfen. Es wurden am Chassis und der Schwinge nicht viele Änderungen vorgenommen. Aber wir haben noch viel Luft nach oben, was die Suspension betrifft. Darauf müssen wir uns konzentrieren. Der Sieg in Mugello war sehr wichtig. Wir waren bisher konstant, aber nur durchschnittlich. Um in jedem Rennen um den Sieg kämpfen zu können, müssen wir noch mehr arbeiten. Vor allem für die Qualifyings. Jeder will diesen Titel. Ich werde mit allem kämpfen, was ich habe.»

Im nächsten Jahr wartet ein neues Abenteuer in der MotoGP-Klasse auf Oliveira. «Ich bin überzeugt davon, dass ich auch in der MotoGP-Klasse stark sein werde. Sonst hätte mich KTM nicht unter Vertrag genommen. Unser Ziel ist es, dass die Maschine ein Siegermotorrad wird. Das Bike muss dafür fahrbarer werden. Als Rookie muss ich erst diese Klasse kennenlernen und mich dann an die Maschine anpassen. Ich bin aber überzeugt davon, dass ich ein starker Fahrer sein werde.»

Oliveira ist derzeit der einzige Portugiese in der MotoGP-WM. «Mein Aufstieg ist eine große Sache für mein Land. Ich hatte zu Beginn kaum Sponsoren. Meine Karriere baute sich auf Resultaten auf. Das war sehr schwierig, aber ich bin sehr stolz darauf. Es hat ein paar Jahre gedauert, darum werde ich auch darum kämpfen, viele Jahre hier zu bleiben», betonte Oliveira gegenüber «motogp.com».

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