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Dominique Aegerter (KTM): «Wir hatten Pech»

Von Jordi Gutiérrez
Dominique Aegerter auf der Kiefer-KTM

Dominique Aegerter auf der Kiefer-KTM

2014 ging Dominique Aegerter aus dem Moto2-Rennen auf dem Sachsenring noch als Sieger hervor, in diesem Jahr wird der KTM-Pilot aus dem Kiefer-Team nur von der 23. Position in das Rennen am Sonntag starten.

Während der 23. Startplatz eine desaströse Ausgangslage bietet, erscheint Dominique Aegerters Rückstand von 0,923 sec im Moto2-Qualifying auf dem Sachsenring weniger entmutigend. In der zwölften von 22 Runden um Qualifying umrundete der Schweizer den 3,7 Kilometer langen Kurs in 1:24,710 min.

«Wir hatten wirklich Pech», klagte Aegerter. «Dunlop hat den weichen Hinterreifen zurückgezogen, mit dem wir ein deutlich besseres Gefühl hatten. Daher haben wir am Samstag fast ausschließlich mit der Option gearbeitet, die nun für das Rennen vorgesehen ist.»

Aegerter hat aber auch Positives zu berichten: «Sogar im Qualifying haben wir unsere Arbeit hinsichtlich der Rennabstimmung fortgesetzt. Diesbezüglich sind wir auch gut vorangekommen und konnten einige positive Erkenntnisse gewinnen. Gegen Ende der Session haben wir trotzdem nochmals den weichen Hinterreifen reingesteckt, was für das Qualifying noch erlaubt war, aber für das Rennen untersagt ist. Leider ist es uns in der kurzen Zeit nicht mehr gelungen, das Setting und Feeling zu finden, um noch wirklich starke Rundenzeiten rauszufeuern. Natürlich ist die Enttäuschung über Startplatz 23 wieder groß. Unser Rückstand liegt nur bei 0,9 Sekunden, doch wir schaffen es im Zeittraining irgendwie nicht weiter nach vorne. Wir geben auf keinen Fall auf, sondern werden das Positive mitnehmen und im Rennen versuchen, den Spieß umzudrehen.»

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