Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

Suter: Grosserfolg in Silverstone

Von Markus Lehner
Cluzel, Lüthi, Simon, Redding: 3 Suter MMX in den Top-4

Cluzel, Lüthi, Simon, Redding: 3 Suter MMX in den Top-4

Fahrwerks-Konstrukteur Eskil Suter feierte beim Silverstone-GP einen Grosserfolg: sechs seiner Maschinen fuhren in die Top-10!

Der Schweizer Ex-GP-Pilot und Fahrwerks-Hersteller Eskil Suter (Suter Racing Technology) kam in Silverstone nicht mehr aus dem Feiern heraus. [*Person Jules Cluzel*] (Forward Racing) gewann das Rennen, 125er-Weltmeister Julián Simón (Mapfre Aspar Team) wurde hinter dem Schweizer Interwetten-Moriwaki-Piloten Tom Lüthi Dritter. Auf Platz 4 folgte Scott Redding (VDS Racing Team). Der WM-Zweite Shoya Tomizawa (CIP Technomag) wurde Sechster vor Simóns Teamkollegen Mike di Meglio. Und mit Suters Landsmann Dominique Aegerter (CIP Technomag) fuhr noch eine sechste Suter MMX in die Top-10. Der Deutsche Arne Tode (Racing Team Germany) rundete als 14. die beeindruckende Erfolgsbilanz ab.

«Der Erfolg von Cluzel ist verdient», sagte Suter in Silverstone. «Er stürzte in Frankreich und in Italien, doch der Crash vor zwei Wochen in Mugello war nicht seine Schuld. Wie sich später herausstellte, verlor sein Motor Öl, und er ist auf seiner eigenen Ölspur ausgerutscht. Es ist eine Genugtuung für ihn und sein Team, dass diesmal alles geklappt hat.»

Suter ist zuversichtlich, dass es in ähnlichem Stil weitergeht. «Die nächsten zwei, drei Rennstrecken passen zum Charakter unseres Motorrads. Gleichzeitig arbeiten wir fieberhaft an Verbesserungen. Es gibt noch einiges Potenzial bei der Aerodynamik. Ausserdem bringen wir in Kürze neue Teile für das Chassis.»

Bei aller Freude über den eigenen Erfolg lobte Suter auch seinen Landsmann Thomas Lüthi. «Ich bin auch glücklich für Tom. Er fährt zwar mit einem anderen Fabrikat, aber er hat seine bislang beste Leistung in der Moto2-Klasse gezeigt. Insgesamt war der Sonntag in Silverstone ein toller Tag für den Schweizer Motorsport!»

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