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Bagnaia (12.): «Konnte nicht fahren, wie ich wollte»

Von Otto Zuber
Moto2-WM-Leader Francesco Bagnaia musste sich auf Phillip Island mit dem zwölften Rang begnügen. Der WM-Vorsprung des Italieners aus dem Sky Racing Team VR46 beträgt zwei Rennen vor dem Saisonfinale 36 WM-Punkte.

Während sein Teamkollege Luca Marini vom siebten Startplatz losfahren durfte und die Ziellinie als Fünfter kreuzte, musste sich Francesco «Pecco» Bagnaia mit dem 16. Startplatz und Rang 12 begnügen. Der Moto2-WM-Leader aus dem Sky Racing Team VR46 erlebte einen schwierigen Grand Prix in Australien, wie Teammanager Pablo Nieto hinterher bestätigte.

«Das war kein einfaches Rennen für Pecco. Nach einem starken Auftakt am Freitag hatten wir am Samstag und Sonntag Mühe, das richtige Feeling zu finden. Wir müssen nun alle Daten studieren, damit wir verstehen, was genau passiert ist. Denn wir wollen in Malaysia wieder von Anfang an vorne dabei sein», erklärte der Spanier.

Bagnaia, der die WM-Wertung immer noch mit 36 Punkten Vorsprung auf seinen ersten Verfolger Miguel Oliveira anführt, bestätigte seinerseits: «Das war ein sehr schwieriges Wochenende, auch wenn wir am Freitag einen guten Start erlebt haben. Ab dem dritten freien Training lief irgendetwas falsch. Vielleicht lag es am Wetter, vielleicht an den Temperaturen – aber mein Hinterreifen bot kein Grip und ich konnte nicht fahren, wie ich wollte. Wir müssen verstehen, was passiert ist, um uns richtig auf das Rennen in Malaysia vorzubereiten, denn ich mag die Strecke von Sepang.»

Marini freute sich hingegen: «Ich bin ganz glücklich mit dem Rennen und dem fünften Platz, denn ich hatte hier in Australien bisher immer etwas Mühe, obwohl ich die Piste mag. Ich erwischte einen grossartigen Start, doch gegen Rennende hatte ich dann Reifen-Probleme. Ich versuchte, einen Podestplatz zu erreichen, aber das lag nicht drin. Trotzdem bin ich zufrieden, und das Überholen in der letzten Rennrunde gibt mir viel Selbstvertrauen. Leider musste ich in der vierten Kurve zurückstecken, weil das Chattering zu heftig wurde.»

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