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Domi Aegerter: Beeindruckt von MV Agusta-Tuningfirma

Von Johannes Orasche
Der Schweizer Moto2-Pilot Dominique Aegerter unternahm kurz vor den Weihnachtsfeiertagen einen Abstecher ins MV-Agusta-Entwicklungszentrum CRC.

Dominique Aegerter hat äußerst turbulente Wochen hinter sich. Nach der völlig verpatzten Saison in der Moto2-WM 2018 war bis kurz vor dem Finale in Valencia alles andere als klar, wo der Schweizer in der Saison 2019 an den Start gehen wird. Mit seiner Unterschrift bei Forward MV Agusta ist der Rohrbacher jetzt aber happy, auch wenn für 2019 noch viel Arbeit wartet.

Im Zuge seines Abstechers nach Perugia, wo das Forward-MV-Team am Institut an der Technischen Universität einen umfangreichen Windkanal-Test absolvierte, schaute Aegerter auch erstmals seit seiner Vertragsunterzeichnung im Headquarter der MV Agusta-Tuning- und Designfirma CRC in San Marino vorbei. Die Abkürzung CRC steht übrigens für «Centro Richerce Castiglioni», früher bedeutete es «Centro Richerce Cagiva», als diese Marke noch aktuell war.

«Nach dem Windkanaltermin in Perugia sind wir hoch zu CRC nach San Marino gefahren», berichtet Aegerter. Dort wurde er unter anderem von Paolo Bianchi empfangen. «Sie haben in San Marino ungefähr 25 Mitarbeiter in der Firma. Es wird da sehr professionell gearbeitet, alles war sehr ordentlich», schildert der 28 Jahre alte Rohrbacher.

Über die technischen Voraussetzungen in diesem Entwicklungs- und Designzentrum zeigte sich Aegerter sehr beeindruckt: «Sie können dort eigentlich das ganze Bike selber machen. Es geht vom Design zu den CNC-Maschinen, bis zu den Karbon-Teilen, über leimen, spritzen, kleben und vieles mehr. Ich habe mich ein wenig umgeschaut und mir natürlich die Produktion der Moto2-Teile und die Produktion angeschaut und wie die Entwicklung dort vorwärts geht.»

Danach wurde am Wochenende der 30. Geburtstag von Domis älteren Bruders Kevin gefeiert. Dafür fanden sich Freunde und Familie im Tessiner Hotel und Spa-Kurhaus Cademario hoch über Lugano ein.

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