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Jesko Raffin: Auch Argentinen-GP im RW-Team auf NTS

Von Günther Wiesinger
Erfreuliche Belohnung für den Schweizer Jesko Raffin: Er darf im niederländischen RW Racing Team auch beim Argentinien-GP (29. bis 31. März) die NTS des verletzten Steven Odendaal steuern.

Der Südafrikaner Steven Odendaal hat sich im Dezember beim Enduro-Fahren einen Bruch der großen linken Zehe zugezogen, vor dem Katar-Moto2-IRTA-Test (1. bis 3. März) hatte der NTS-Pilot wegen einer Infektion die beiden Einsätze in Losail/Katar absagen müssen.

RW-Racing-Teammanager Jarno Janssen fragte beim Intact-Team an und erwirkte die Freigabe für Jesko Raffin, der in Doha erst am  zweiten der drei Testtage auf die für ihn unbekannte NTS-Maschine steigen konnte. Den ersten Testtag beanspruchte er für die Anreise.

Der Moto2-Europameister von 2018 (auf Kalex) zog sich auch beim Grand Prix tadellos aus der Affäre. Der 22-jährige Zürcher fuhr im Rennen auf Platz 14 mit 18,9 Sekunden Rückstand. NTS-Stammfahrer Bo Bendsneyder war vier Sekunden langsamer, er landete an 16. Position.

Heute mittag erklärte Jarno Janssen gegenüber SPEEDWEEK.com: «Jesko wird auch in zwei Wochen in Las Termas statt Odendaal fahren. Der Heilungsprozess geht zwar bei Steven gut voran, aber wir wissen noch nicht, wann er wieder einsatzfähig sein wird.»

Für Jesko Raffin kommt dieser Einsatz zu einem passenden Zeitpunkt, denn für ihn steht 2019 die Beteiligung am «FIM Enel MotoE Weltcup» für das deutsche Dynavolt Intact GP-Team im Vordergrund. Doch das gesamte MotoE-Material ist letzte Woche beim Jerez-Test abgebrannt. Die Rennsaison kann deshalb nicht am 5. Mai in Jerez beginnen. So ist Raffin der zweite Moto2-Einsatz auf der NTS höchst willkommen.

«Wir bedanken uns sehr beim Intact-Team für die neuerliche Freigabe von Jesko Raffin», betonte Jarno Janssen. «Wir sind dankbar, dass Jesko eine weitere Gelegenheit bekommt, für uns zu fahren.»

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