Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Fans können mit Jake Dixon (Kalex) zocken

Von Maximilian Wendl
Ein direkte Austausch ist zwischen Jake Dixon und seinem Team aktuell nicht möglich

Ein direkte Austausch ist zwischen Jake Dixon und seinem Team aktuell nicht möglich

Jake Dixon wird in der Corona-Zwangspause zum Heimwerker und fährt gegen seine Fans auf der PlayStation. Bei seinem neuen Team hat er sich prächtig eingelebt und um nicht zu faul zu sein, hat er konkrete Tagespläne.

Die positive Nachricht vorneweg: Jake Dixon geht es gut. Der Moto2-Pilot ist während der Corona-Krise daheim bei seiner Frau und seinem Hund und kämpft mit den Umständen in Großbritanien: «Es sind schwierige Zeiten, aber ich versuche, bestmöglich damit umzugehen. Es ist einfach nur der Lockdown, der vor zweieinhalb Wochen begonnen hat, aber es ist nicht so schlimm. Wir dürfen immer noch rausgehen, um zum Beispiel Essen zu holen.»

Da er auch während der Saison im Vereinigten Königreich trainiert, muss er sich nicht allzu sehr umstellen. «Ich bin glücklich, dass ich hier ein Fitnessstudio in meinem Haus habe. Dadurch kann ich trainieren und meinen normalen Plan beibehalten.»

Um gegen die Trägheit vorzugehen, hat Dixon konkrete Herangehensweisen. Er spielt Basketball, möchte bald den Zaun streichen und duelliert sich mit seinen Fans an der Konsole. «Ich mache viel mit ihnen und liefere mir Wettkämpfe. Das macht ganz schön Spaß, mit ihnen Rennen zu fahren. Während der Saison gibt es normalerweise nicht die Möglichkeit, sich mit den Fans auszutauschen, deswegen mag ich das derzeit ganz gern.»

Dixon kam vor der Saison neu zu Petronas Sprinta Racing. Eine neue Erfahrung, die sich für Dixon aber nicht befremdlich anfühlte. «Es ist schade, dass die Saison unterbrochen wurde. Es war ein bisschen komisch, dass wir in Katar nicht die MotoGP-Fahrer bei uns hatten, aber es war schön, dass wir fahren konnten. Mein Team ist unglaublich, sie arbeiten auf einem so hohen Niveau, es ist ein Traum, ein Teil dieses Rennstalls zu sein», gerät Dixon ins Schwärmen.

Auch in der Pause bleibt er mit seiner Truppe in Kontakt, wöchentlich gibt es Video-Konferenzen, sodass die Neuigkeiten durchgehend ausgetauscht werden können. Außerdem hat er einen Rat an die Fans, um die Zwangspause zu überstehen: «Ich kann Euch wirklich empfehlen, alte Rennen anzuschauen. Es gibt wirklich einige, die richtig gut waren, damit kann man Stunden verbringen.»

Stunden ja, aber derzeit sieht es danach aus, als müssten die Fans und auch Jake Dixon noch Monate warten, ehe sie wieder Live-Rennen erleben dürfen.

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