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Manuel Gonzalez: Kein Interesse an der Superbike-WM

Von Sebastian Fränzschky
Manuel Gonzalez bevorzugt die Moto2-WM, sollte der MotoGP-Aufstieg scheitern

Manuel Gonzalez bevorzugt die Moto2-WM, sollte der MotoGP-Aufstieg scheitern

Moto2-WM-Leader Manuel Gonzalez will in die MotoGP und wartet im Zweifel bis zur Saison 2027 ab: Eine Rückkehr in das Fahrerlager der Superbike-WM reizt den ehemaligen Supersport-300-Weltmeister nicht.

Manuel Gonzalez hat ein klares Ziel: Der 23-jährige Spanier will zukünftig in der MotoGP an den Start gehen. Trackhouse-Aprilia ermöglichte Gonzalez bereits einen Test mit dem MotoGP-Bike. Viele freie Plätze gibt es mit Blick auf die Saison 2026 nicht.

Für Gonzalez steht fest, dass er im Zweifel noch eine Saison in der Moto2-WM dran hängt, sollte sich in der MotoGP keine Tür öffnen. Ein Wechsel in die Superbike-WM – die Werksteams von Ducati, Yamaha, Honda und BMW suchen noch Fahrer – steht nicht zur Debatte.

«Das Wichtigste ist es, in diesem Jahr die Meisterschaft zu gewinnen. Mir ist bewusst, dass es für 2026 nur weniger freie Plätze in der MotoGP gibt. Doch es kann immer Änderungen geben, was die Verträge betrifft. Es kam schon oft vor, dass sich trotz Vertrag noch etwas geändert hat. Ich kann nur dafür sorgen, dass ich weiter Rennen gewinne», erklärte Gonzalez im Exklusiv-Interview mit SPEEDWEEK.com-Chefredakteur Ivo Schützbach.

«Einige Leute haben bereits ein Auge auf mich geworfen, nicht nur aus der MotoGP», bemerkte der Führende der Moto2-Weltmeisterschaft, der allerdings kein Interesse an einer Rückkehr ins Fahrerlager der Superbike-WM zeigt. Von 2018 bis 2021 fuhr Gonzalez in den seriennahen Meisterschaften und gewann 2019 die Supersport-300-WM.

«Wenn ich für 2026 keine Chance in der MotoGP erhalte, dann bleibe ich bei IntactGP in der Moto2. Wir sind happy und es läuft richtig gut». stellte Gonzalez klar.

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