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Cortese und Bradl in Kitz: Besuch der Mausefalle

Von Günther Wiesinger
Sandro Cortese und Stefan Bradl in Kitz

Sandro Cortese und Stefan Bradl in Kitz

Sandro Cortese und Stefan Bradl bewunderten heute beim Skiweltcup-Rennen in Kitzbühel die Weltcup-Stars.

Moto3-Weltmeister Sandro Cortese gab am Donnerstag auf der 1. Vienna Bike Show im Wiener Auhof-Center Autogramme, einen Tag später war Stefan Bradl dort an der Reihe. Am Freitagabend trafen sich die beiden deutschen Motorrad-GP-Asse auf Einladung von Sponsor Red Bull beim Hahnenkammrennen in Kitzbühel.

«Ich habe Felix Baumgartner getroffen, mich ein paar Minuten mit Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta unterhalten, mit Heinz Kinigadner geredet und Bernie Ecclestone gesehen», erzählte Stefan Bradl. «Ich war vorher noch nie bei einem Ski-Weltcuprennen live dabei. In Kitzbühel ist halt viel High Society und viel Schickimicki, das liegt mir nicht besonders. Aber wir haben durch Red Bull überall Zutritt gehabt. Das war alles super organisiert. Wir sind mit der Gondel zum Start des Abfahrtslaufs hochgefahren; von dort sind wir durch den Tiefschnee 30 Meter zu Fuss zur Mausefalle gestapft. Dort sind die Athleten drei Meter neben uns vorbeigeflitzt. Das war schon beeindruckend.»

Für das Charity-Rennen am Nachmittag mimte Stefan Bradl trotz seiner ausgefeilten Carving-Technik den Ski-Anfänger, um einer Startverpflichtung zu entgehen. «Ich bin am Nachmittag heimgefahren, weil morgen in Augsburg eine Trainingseinheit mit Egon Gulich auf dem Programm steht», erklärte der Moto2-Weltmeister von 2011.

Sandro Cortese, dessen Skikarriere sich bisher auf  einen halben Tag mit Skilehrer (und GP-Mechaniker) Manuel Mickan im letzten Winter beschränkte, gab zuerst eine Nennung ab, besann sich aber rasch eines Besseren, als er den steilen Hang des Riesentorlaufs für die Promis erblickte.

Auch der Moto2-Neuling aus Berkheim war von den Skistars beeindruckt. «Was wir da in der Mausefalle als Zuschauer gesehen haben, war der Hammer. Brutal, wie die Asse da runtergesprungen sind», zeigte Cortese Respekt. «Hut ab.»

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