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Florian Alt und Toni Finsterbusch: Ab nach Spanien!

Von Günther Wiesinger
In der Moto3-WM gingen Florian Alt und Toni Finsterbusch 2013 leer aus. 2014 dürften sich sich in der Spanischen Moto2-Meisterschaft treffen.

Die beiden diesjährigen Moto3-Nachwuchsfahrer Florian Alt und Toni Finsterbusch werden nächstes Jahr in der Spanischen Moto2-Meisterschaft (CEV) fahren.

Alt und Finsterbusch blieben 2013 auf den Kalex-KTM im Team Kiefer Racing das ganze Jahr über punktelos. «Eine katastrophale Saison», lautete die Bilanz von Teambesitzer Stefan Kiefer.
Florian Alt hatte eigentlich einen Zwei-Jahres-Vertrag mit Kiefer Racing. Beim Aragón-GP wurde verlautbart, dass Alt auch 2014 bei Kiefer die Moto3-WM fahren werde, als Teamkollege des Venzolaners Gabriel Ramos.

Doch vier Wochen später verlautbarte Vater Uwe Alt beim Malaysia-GP, dass die Ärzte für seinen 17-jährigen Sohn einen weiteren Wachstumsschub bis 190 Zentimeter vorausgesagt haben – bis Ende Februar 2014.

Deshalb kam die Moto3-Klasse nicht mehr in Frage. Es sollte ein Platz in der Moto2-WM gefunden werden, doch dort sind alle Plätze voll.

Deshalb plant Florian Alt eine Saison in der Moto2-CEV. Er hielt sich bis Montag in Spanien auf und besucht dort vorsorglich bereits eine Spanische Schule. «Aber punkte Team bisher gibt es keine konkreten Neuigkeiten», erklärte Uwe Alt.

Finsterbusch fährt Moto2-Ariane

Auch der 180 Zentimeter grosse Toni Finsterbusch wird nächstes Jahr in Spanien Moto2 fahren. Er plant eine Saison im Team Stratos, das Eigenbau-Maschinen unter der Bezeichnung Ariane einsetzt und 2013 mit Román Ramos den Meistertitel gewann. Ramos gelangen bei neun Rennen zwei Siege, vier zweite und zwei dritte Plätze. Er gewann den Titel mit 173 Punkten, auf Platz 2 landete Kalex-Pilot Alex Mariñelarena mit 167 Punkten.

Ursprünglich war zur Diskussion gestanden, dass Kiefer Racing die Junioren Alt und Finsterbusch auch in der CEV unterstützt. Aber das Projekt wurde abgeblasen. «Wir werden 2014 nur das Moto3-WM-Team mit Luca Grünwald und Gabriel Ramos machen», erklärte Teambesitzer Stefan Kiefer.

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