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Alex Mariñelarena aus künstlichem Koma erwacht

Von Matthias Dubach
Alex Mariñelarena: Der Spanier stürzte bei Testfahrten in Südfrankreich schwer

Alex Mariñelarena: Der Spanier stürzte bei Testfahrten in Südfrankreich schwer

Gute Nachrichten vom verunglückten Tech3-Piloten: Der Spanier ist nach fünf Tagen im Koma wieder ansprechbar. Die Erholungszeit ist aber noch nicht abzuschätzen.

Seit seinem schweren Unfall bei Testfahrten in Le Castellet am letzten Donnerstag lag Alex Mariñelarena im künstlichen Koma. Der Teamkollege von Marcel Schrötter im Moto2-Team von Tech3 war auf der Strecke von Paul Ricard in einer schnellen Kurve gestürzt, sein Motorrad ging in Flammen auf.

Nach dem Sturz konnten die Ärzte noch mit dem Spanier sprechen, aber bei der Einlieferung ins Saint-Anne-Hospital in Toulon wurde entschieden, Mariñelarena wegen befürchteten Folgen seiner Kopfverletzungen ins Koma zu versetzen.

Fünf Tage später ist der 21-Jährige wieder aufgewacht. Das Tech3-Team konnte mit einer kurzen Mitteilung eine vorsichtige Entwarnung verbreiten: «News zu Alex: Er ist diesen Morgen aufgewacht. Er spricht, er bewegt Arme und Beine. Nun braucht er Zeit für die Erholung.»

Eine Teilnahme an den letzten offiziellen Testfahrten von nächste Woche in Jerez ist utopisch, auch ein Start beim Saisonauftakt in Katar – das erste Training findet heute in zwei Wochen statt – scheint ausgeschlossen.

Mariñelarena soll 2014 in seine erste volle Grand-Prix-Saison starten. Bisher bestritt der 21-Jährige acht WM-Rennen als Wildcard- und Ersatzfahrer.

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