Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Julián Simón: «Probleme, aber besseres Gefühl»

Von Sharleena Wirsing
Die Kalex-Piloten Julián Simón und Franco Morbidelli aus dem Team Italtrans Racing erreichten in Katar nur die Startplatzierungen 19 und 29. Doch Simón erkennt Verbesserungen.

2013 feierte das Team Italtrans mit Takaaki Nakagami Erfolge. In diesem Jahr treten Julián Simón und Franco Morbidelli auf Kalex für das Team an. Simón war 2009 Weltmeister in der 125-ccm-Klasse und etablierte sich anschließend in der Moto2-WM. Doch seit er beim Barcelona-GP 2011 von Kenan Sofuoglu abgeschossen wurde und sich komplizierte Brüche des rechten Schien- und Wadenbeins zuzog, kann Simón beim Fahren mit dem rechten Bein nicht mehr genug Druck auf die Fußraste ausüben. In der Vorsaison 2014 veränderte er seinen Fahrstil drastisch, um dies auszugleichen.

Beim Saisonauftakt in Katar wird Simón vom 19. Startplatz aus ins Rennen gehen. «Unser Ziel war es, das Bike beim Bremsen zu verbessern. Das war beim letzten Test in Jerez ein großes Problem. Doch Tag für Tag wurde das Gefühl besser. Trotzdem konnten wir keine Positionen gutmachen. Das erste Training haben wir wegen Elektronik-Problemen verloren. Zudem ist das Chassis nicht so abgestimmt, wie wir es gerne hätten. Wir analysieren die gesammelten Daten, um für das Rennen eine Lösung zu finden.»

Auch Teamkollege Franco Morbidelli, der sein Debüt in der Moto2-Klasse feiert, kam nicht zurecht und landete auf dem 29. Platz. «Ich muss vieles lernen: von den Zeitplänen bis zum Arbeitsablauf. Das ist hart und ich habe einen langen Weg vor mir. Im letzten Run des Qualifyings war mein Gefühl ziemlich gut und ich hoffe, dass ich im Rennen eine bessere Leistung bringen kann. Ich stehe wirklich sehr weit hinten in der Startaufstellung, aber ich werde alles geben», verspricht Morbidelli.

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