MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Marcel Schrötter: «Ich bin heiss auf den Indy-GP»

Von Oliver Feldtweg
Marcel Schrötter

Marcel Schrötter

Der bayerische Tech3-Pilot Marcel Schrötter kann das Rennen in Indianapolis kaum erwarten. «Ich will am Sonntag ein schönes Ergebnis erzielen», hat er sich vorgenommen.

Der Indianapolis Grand Prix vom kommenden Wochenende ist gleichzeitig der Start in die zweite Saisonhälfte. Die dreiwöchige Sommerpause hat der 21-jährige Oberbayer bis auf wenige Ausnahmen abseits von Motorenlärm verbracht, dabei hat er Energie für die restlichen Rennen getankt. Die Rennstrecke im mittleren Westen der USA kennt Schrötter aus den vergangenen Jahren. In den vergangenen Monaten wurde allerdings das Layout am Beginn und Ende der Infield-Section Stellen abgeändert, weshalb er dem ersten Training mit besonderer Spannung entgegenblickt.

Schrötter liegt mit der Mistral 610 des Tech3-Teams in der WM mit 36 Punkten an zwölfter Position.

«Die Sommerpause habe ich gut überstanden. Nein, so tragisch war es nicht, denn es war schon gut, ein paar Wochen Ferien zu haben. Nach den anstrengenden Rennen im Juni und Juli war es Zeit, sich zu erholen. Im Prinzip habe ich in den vergangenen drei Wochen nichts Großartiges unternommen, sondern einfach nur versucht, etwas abzuschalten. Das war allerdings nicht so leicht, denn als Rennfahrer denkt man immer ans Fahren. Schon deswegen bin ich froh, dass es jetzt wieder weitergeht.»

«Am vergangenen Dienstag habe ich zusammen mit Jonas Folger noch ein Supermoto-Training eingelegt, um mich wieder an ein Motorrad zu gewöhnen», erzählte Marcel. «Es hat riesigen Spaß gemacht. Daher bin ich jetzt noch heißer darauf, hier in Indy endlich wieder auf meine Moto2-Rennmaschine steigen zu können. Ich bin auch schon auf die modifizierte Piste und den neuen Asphaltbelag gespannt. Hoffentlich gelingt ein reibungsloser Start in das Wochenende. Ich muss konzentriert arbeiten und in jeder Runde bis ans Limit pushen. Am Sonntag will ich nämlich zufrieden und mit einem schönen Ergebnis nach Europa zurückfliegen.»

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