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Jonas Folger (Frühstart): «Natürlich sehr enttäuscht»

Von Sharleena Wirsing
Jonas Folger in Aragón

Jonas Folger in Aragón

Kalex-Pilot Jonas Folger unterlief in Aragón bereits am Start ein folgenschwerer Fehler. Er legte einen Frühstart hin und musste eine Durchfahrtsstrafe absolvieren. Am Ende erreichte er Platz 23.

Nach dem Frühstart und Platz 23 war Kalex-Pilot Jonas Folger aus dem AGR-Team natürlich nicht zufrieden, obwohl er eine starke Aufholjagd hinlegte und noch sieben Fahrer einholte. «Ich bin natürlich sehr enttäuscht. Nicht nur wegen des Fehlers am Start, sondern mehr wegen des gesamten Wochenendes. Ich hatte für Aragón viel mehr erwartet und am Ende ist absolut gar nichts dabei herausgekommen.»

«Mir war sofort klar, dass es ein Frühstart war. Für einen kurzen Moment habe ich die Kupplung kommen lassen und ich bin ein paar Zentimeter gerollt. Das war’s und gleichzeitig mehr als ärgerlich, denn mein Start war super und die erste Runde ebenfalls. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch insgeheim gehofft, die Rennleitung würde es vielleicht übersehen haben, aber in der zweiten Runde habe ich schon das Signal für den Penalty auf meinem Display gesehen», berichtete der Bayer.

Folger räumte ein, dass er am Start nicht perfekt fokussiert war. «Nach den schwierigen Trainings war ich am Start etwas nervös und überehrgeizig zugleich. Mit einem guten Start wollte ich eben gleich etwas gutmachen. Aber ab dem Zeitpunkt der Durchfahrtsstrafe war ich richtig enttäuscht. Ich bin dennoch das Rennen zu Ende gefahren, obwohl es im Prinzip nicht einmal ein Training war. Für das Rennen haben wir die Abstimmung ziemlich radikal geändert. Ich hatte zwar ein komplett anderes Motorrad, aber die Probleme sind deshalb nicht gelöst worden. Also lieg es an mir selber. Im Moment fahre ich einfach nicht befreit und locker genug. Im Endeffekt war es eine Sache mangelnden Vertrauens, das zu allen den Schwierigkeiten geführt hat», weiß Folger.

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