SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Sandro Cortese (6.): «Macht sehr viel Spaß hier»

Von Günther Wiesinger
Sandro Cortese

Sandro Cortese

Auf Phillip Island feierte Sandro Cortese bereits große Erfolge, zweimal war er siegreich. Auch für das Moto2-Rennen am Sonntag hat er sich mit Platz 6 eine gute Ausgangsposition geschaffen.

Mit Platz 6 im Moto2-Qualifying von Phillip Island konnte Kalex-Pilot Sandro Cortese zufrieden sein. Der Deutsche aus dem Dynavolt Intact GP-Team verlor nur 0,354 sec auf die Bestzeit von WM-Leader Tito Rabat.

«Ich bin eine ganze Zeit lang alleine gefahren, um meinen Rhythmus für den Renntag zu finden. Im Qualifying bin ich eigentlich immer gut, daher habe ich für das Rennen gearbeitet, damit das klappt. Ich fuhr viele schnelle Runden, die knapp an meiner Bestzeit lagen, daher haben wir einen guten Job gemacht. Für das Rennen habe ich ein gutes Gefühl. Die ersten Runden müssen klappen», weiß der Moto3-Weltmeister von 2012.

Vor Cortese reihten sich WM-Leader Tito Rabat, Johann Zarco, Mika Kallio und Rookie Maverick Viñales ein. Der Deutsche stand hier bereits dreimal auf dem Podest: zwei Siege und ein dritter Platz.

«Es wird schwierig, zu Rabat, Zarco, Kallio und Viñales aufzuschließen, aber ich fuhr meine Rundenzeiten konstant. Dabei lag ich 0,3 sec hinter Rabat. Am Sonntag wird es entscheidend sein, von Anfang an vorne mitzuhalten. Dann pendelt es sich ein. Wenn ich also mit Lüthi, Viñales und Kallio mithalten kann, ist einiges machbar. Zarco kann ich nur schwer einschätzen und Rabat ist einfach sehr, sehr stark.»

Spekulierst du darauf, dass Rabat und Kallio an den WM-Stand denken? «Nein, ich muss auf mich achten und ein gutes Rennen fahren. Zudem wird es für die beiden schwierig sein, auf Sicherheit zu fahren, denn man muss den Fluss halten. Ich denke, jeder wird alles geben. Mir liegt die Strecke und es macht sehr viel Spaß hier. Es könnte hier für mich sehr gut laufen.»

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