SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Tom Lüthi (12.): «Gefühl wird dauernd besser»

Von Oliver Feldtweg
Tom Lüthi steigerte sich mit der Kalex des Derendinger Interwetten-Teams in Las Termas im zweiten Training um 0,5 sec und sicherte sich Rang 12.

Der erste Trainingstag beim Moto2-GP von Argentinien auf dem Circuit Termas de Río Hondo im Norden des Landes brachte interessante Ergebnisse: Am Morgen erzielte Thomas Lüthi (Derendinger Racing Interwetten) die fünftbeste Zeit. Er löschte damit die bösen Erinnerungen vom Vorjahr, als er von einer schweren Grippe geschwächt war. Am Nachmittag lag Lüthi zusammen mit Dominique Aegerter (Technomag Racing Interwetten) in einer sehr eng beieinander liegenden Gruppe; nicht weniger als 18 Piloten sind innerhalb von 0,918 Sekunden klassiert.

Teammanager Frédéric Corminboeuf: «Unsere beiden Spitzenpiloten Tom und Dominique liegen sechs beziehungsweise sieben Zehntelsekunden von der Pole-Position entfernt; das ist ein Beweis für unsere Fortschritte. Ich bin überzeugt, dass sowohl Tom und Dominique im Rennen Topresultate erzielen können.»

«Ich war sehr zufrieden mit der Leistungen im FP1 am Morgen», stellte Lüthi fest. «Ich konnte die argentinische Strecke so kennenlernen, wie sie es verdient, nicht mit den gesundheitlichen Problemen wie im Vorjahr. Am Nachmittag war ich hingegen etwas von mir enttäuscht, auch wenn der Rückstand nicht sehr gross war. Während ich am Morgen ohne Pause durchgefahren bin, haben wir am Nachmittag einige Sachen ausprobiert. Das erste Set-up war nicht gut, also bin ich sofort an die Box gefahren. Die zweite Einstellung war besser, aber gegen Ende der Session war ich leider allein unterwegs und konnte von keinem Windschatten profitieren. Wir sind mit der Kalex immer noch in der Lernphase. Aber das Beste daran ist: Jedes Mal, wenn ich rausfahre, erhalte ich ein besseres Gefühl.»

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