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Moto2-WM 2015: Unerwartete Sieger und Verlierer

Von Manuel Pecino
Die ersten fünf Saisonrennen 2015 hielten einige Überraschungen parat – auch in der Moto2-Klasse. Eine davon war Rookie Alex Rins aus dem Pons-Team, der mit starken Resultaten glänzte.

Moto2-Weltmeister Tito Rabat ging voller Zweifel in die Saison 2015. Auf der Strecke wirkte der Marc VDS-Pilot stets sehr nervös. Die Ankunft seines neuen Teamkollegen Alex Márquez verwirrte ihn, nicht weil Alex ein echter Gegner für ihn ist, sondern weil sich der Fokus des Teams auf Alex verschoben hat. Obwohl der jüngere der Márquez-Brüder noch Probleme hat, sich in der neuen Kategorie einzufinden, ist er die Zukunft des Teams.

Man darf nicht vergessen, dass mit ihm auch Sponsor Estrella Galicia 0,0 in das Marc VDS-Team kam. Die Biermarke unterstützt die Marc VDS-Crew nicht nur in der Moto2-Klasse, sondern auch in der MotoGP-Kategorie. Rabat, der mental nicht die stärkste Person ist, muss diese Situation bewältigen und sich auf das Fahren konzentrieren. Dies gelang ihm in Le Mans schon besser.

Zwei weitere Namen sind in der Moto2-Klasse wichtig: Alex Rins und Johann Zarco. Der erste ist mit Abstand der beste Rookie, er verbesserte sich schnell und bewies, dass Sito Pons’ Auge für talentierte Fahrer noch immer funktioniert. Fast in jeden Jahr hat er einen Top-Fahrer verloren – Pol Espargaró, Tito Rabat, Maverick Viñales… Doch er weiß, wie er sie mit Fahrern auf gleichem Niveau ersetzen kann. Ohne Frage bietet das Team Pons eine Struktur, die funktioniert.

Und der zweite Name: Johann Zarco. Er fährt in diesem Jahr im neuen Team von Aki Ajo, dessen Strukturen für ihn maßgeschneidert wurden. Er führt die WM-Tabelle derzeit mit 21 Punkten Vorsprung an und betont stets die harte Arbeit von ihm und seinem Team.

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