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Eurosport: MotoGP in Le Mans mit 420.000 Zuschauern

Von Günther Wiesinger
Die MotoGP-WM ist bei Eurosport immer noch das Zugpferd, vor allem wenn die deutschen Moto2-Asse hinter den Erwartungen bleiben wie gestern in Le Mans.

Die Eurosport-GP-Mannschaft wurde in Le Mans erstmals durch den Österreicher Hannes Orasche verstärkt, der beim Publikum offenbar gut ankam.

Kritisiert wurde nur die Situation mit zwei langen Fragen und langen Antworten aus der Boxengasse während des MotoGP-Rennens, dafür zeigten die Fans und Experten wenig Verständnis.

Wie Orasche künftg in das bestehende Trio mit Ron Ringguth, Dirk Raudies und Alex Hofmann integriert werden soll, war den Beteiligten in Le Mans an den drei Tage noch nicht so richtig klar, es gab keine Anweisungen von Eurosport.

Es wurde dann so gehandhabt, dass Hofmann in den Trainings meistens die Interviews in der Boxengasse erledigte, während Ringguth, Raudies und Orasche gemeinsam aus der Kabine die Trainings kommentierten.

Irgendwann soll das Quartett dann so aufgeteilt werden, dass vielleicht Ringguth und Raudies am Vormittag kommentieren und Orasche und Hofmann am Nachmittag, auch die fixe Aufteilung für die Rennen steht noch nicht fest.

«Wir informieren uns über SPEEDWEEK.com», scherzte Ron Ringguth beim Frankreich-GP.

Bisher scheint bei diesem Aufgebot ein bisschen die redaktionelle Koordination und Hierarchie zu fehlen, für die sich am Rennplatz offenbar niemand so richtig zuständig fühlt.

Die Eurosport-Quoten von Le Mans im Free-TV liegen im erwarteten Rahmen.

Die Quoten von den Rennen beim GP-Frankreich:

Moto3: 260.000 Zuschauer, 2,5 Prozent Marktanteil
Moto2: 290.000 Zuschauer, 2,4 Prozent Marktanteil
MotoGP: 420.000 Zuschauer, 3,3 Prozent Marktanteil

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