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Jonas Folger (7.): «Corsi hat schmutzig überholt»

Von Waldemar Da Rin
Jonas Folger in Barcelona

Jonas Folger in Barcelona

Nach zwei Zwischenfällen in der ersten Runde, fiel Jonas Folger weit zurück. Doch der AGR-Pilot startete eine starke Aufholjagd und erzielte am Ende den siebten Platz.

Der durch einen Virusinfekt angeschlagene Jonas Folger fiel nach einer Beinahe-Berührung mit dem späteren Sieger Johann Zarco und später mit Simone Corsi auf den 14. Platz zurück. Ohne diese Zwischenfälle hätte Folgers Pace wohl für einen Podestplatz gereicht.

Der Bayer startete eine starke Aufholjagd und sicherte sich am Ende Platz 7. «Mein Start war an sich nicht schlecht, aber ich habe versucht, gleich innen in die erste Kurve reinzufahren. Doch da war alles voll, also habe ich es außen versucht. Leider musste ich in der Kurve aufmachen, weil kein Platz war. In Kurve 7 drückte sich dann Simone Corsi ziemlich schmutzig an mir vorbei, ich kam von der Strecke ab. Ich habe nochmal einige Positionen verloren. Erst dann begann mein Rennen richtig.»

«Die erste Runde war einfach nicht der Hit», grinste der enttäuschte Folger.

Lüthi und Salom konnte er nicht mehr einholen. «Als ich an Domi und Morbidelli vorbei war, habe ich noch versucht, Zeit aufzuholen, denn ich hatte noch Reserven. In der letzten Runde waren diese jedoch ausgeschöpft. Die zwei Fahrer vor mir fuhren keine schlechte Zeit», erklärte der Bayer.

Folger holte neun Punkte, was ihn jedoch auf WM-Rang 6 zurückwarf. Nach zwei Siegen, einem neunten Platz, zwei Nullern und Rang 7 liegt er nun 68 Punkte hinter WM-Leader Johann Zarco.

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