Formel 1: Comeback mit Startplatz-Strafe

Forward Racing: Mit Baldassarri und Marini in Jerez

Von Oliver Feldtweg
Lorenzo Baldassarri

Lorenzo Baldassarri

Das MotoGP-Team musste Forward Racing nach der turbulenten Saison 2015 zusperren. Jetzt konzentriert sich die Cuzari-Truppe mit zwei Valentino-Rossi-Schützlingen auf die Moto2-Klasse.

Mit einem geplanten Drei-Tage-Test in Jerez begann für das Moto2-Team Forward Racing die Saisonvorbereitung. Die Testfahrten von Lorenzo Baldassarri und Rossis Halbbruder Luca Marini wurden von schlechtem Wetter beeinträchtigt. Das Fahrerduo verzichtete deshalb am Donnerstag und Freitag auf eine Ausfahrt. Am gestrigen Samstag legte Baldassarri 43 Runden zurück. Er schaffte dann mit der 2016-Kalex eine Zeit von 1:43,362 min. Damit war er Drittschnellster der Tageswertung.

Luca Marini spulte bei seinem Forward-Debüt 34 Runden ab und kam auf eine Zeit von 1:44,885 min.

Die beiden Fahrer aus der VR46 Academy werden am 23./34. Februar abermals in Jerez testen.

«Ich habe mich auf der neuen Kalex sofort wohl gefühlt», schilderte der 19-jährige Lorenzo Baldassarri, der 2015 auf der Forward-Kalex WM-Neunter wurde und mit Platz 3 beim Australien-GP glänzte. «Ich habe mich nicht besonders um die Rundenzeiten gekümmert. Aber ich habe sofort gespürt, dass man mit diesem Motorrad leichter ans Limit gehen kann. Schade, dass wir nicht mehr Runden drehen konnten. Aber wir werden in der nächsten Woche weitere Erfahrungen sammeln.»

«Ich bin froh gewesen, endlich mit diesem Motorrad auf die Piste gehen zu können», stellte Luca Marini fest, der letztes Jahr die CEV Repsol-Junioren-EM bestritt. «Ich möchte mich beim Team und Teamchef Giovanni Cuzari bedanken, sie haben mich grossartig aufgenommen; ich habe mich sofort wie Zuhause gefühlt. Ich hatte auf Anhieb ein positives Feedback von diesem neuen Chassis. Schon nach wenigen Runden habe ich die Zeiten von 2015 erreicht. Wir haben dann bereits erste Set-up-Änderungen gemacht, die sich positiv ausgewirkt haben. Ich kann den Dienstag kaum erwarten. Dann gehen die Tests weiter.»

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