MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Marcel Schrötter/5.: Schnellste Zeit auf alten Reifen

Von Jordi Gutiérrez
Marcel Schrötter: Auch im Qualifying stark?

Marcel Schrötter: Auch im Qualifying stark?

Nach zwei schwierigen Grands Prix in Katar und Argentinien zeigte Marcel Schrötter nun einen starken Start in das Rennwochenende auf dem Circuit of the Americas. Er war der schnellste Deutsche.

Obwohl Marcel Schrötter im zweiten Moto2-Training beim «Red Bull Grand Prix of the Americas» einen Sturz kurz vor dem Ende der Session erlitt, stand der Bayer am Ende auf dem fünften Platz der Zeitenliste. Der AGR-Neuling kommt mit seiner Kalex immer mehr in Schwung.

«Das war ingesamt natürlich ein viel besserer Start in das Wochenende als zuletzt in Argentinien. Vor einer Woche tat ich mich unglaublich schwer mit den Bedingungen zurechtzukommen. Wir wussten wirklich nicht genau, woran es lag, aber das ist sowieso längst Geschichte. Wir sind nun hier in Austin und es war auch am Freitagvormittag nicht einfach in den Rhythmus zu kommen. Der Circuit of The Americas ist wirklich eine sehr, sehr schwierige Piste. Es braucht einige Runden, um die Streckenführung wieder im Kopf zu haben. Und man muss hier sehr clever fahren. Doch von Beginn an war ich in der Lage gute Rundenzeiten zu fahren, was sich eigentlich über den Verlauf beider Trainings hinzog», berichtete der 23-järhige Kalex-Pilot.

«Sogar am Nachmittag mit ziemlich abgefahrenen Reifen waren meine Zeiten noch gut. Meine schnellste Rundenzeit fuhr ich mit alten Reifen. Zum Schluss haben wir noch die Option des Typ Nr. 4 probiert, doch leider hatte ich in meiner ersten fliegenden Runde einen harmlosen Ausrutscher. In der letzten Kurve ist mir das Vorderrad weggerutscht. Deswegen war es eigentlich unmöglich diese Option richtig zu beurteilen. Aber ich denke, dass die Unterschiede bei den Rundenzeiten nicht allzu gross sind. Daher werden wir voraussichtlich mit dem Typ Nr. 3 weiterarbeiten, mit dem ich meine Rundenzeiten am Freitag fuhr. Insgesamt betrachtet, war es ein guter Auftakt und wir sind nicht weit von der Spitze weg. Wenn wir uns am Samstag noch in einigen Details verbessern, schaut es für das Qualifying nicht schlecht aus», versicherte Schrötter.

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