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Robin Mulhauser: Nach Abschuss durch Marini verletzt

Von Frank Aday
In Austin hatte sich Robin Mulhauser bereits von Startplatz 27 auf die 18. Position nach vorne gekämpft, als er von Valentino Rossis Halbbruder Luca Marini aus dem Rennen befördert wurde.

Der Freiburger Robin Mulhauser aus dem Team CarXpert Interwetten hatte beim «Red Bull Grand Prix of the Americas» kein Glück. Nach einem sehr guten Start von Position 27 war Mulhauser auf Platz 18 vorgeprescht, als er von Luca Marini, dem Halbbruder von Valentino Rossi, gerammt wurde. Mulhauser musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

Der Schweizer, der 2015 in Indianapolis seinen ersten WM-Punkt sammelte, erlitt eine Fleischwunde. «Ja, eine Fleischwunde an der linken Hand, die mit drei Stichen genäht werden musste, und gemäß den US-Ärzten keine weiteren Verletzungen, viel mehr gibt es leider nicht zu erzählen. Der Start war sehr gut, die ersten Runden waren solide. Ich war 18., als mich Luca Marini angegriffen hat und mir ins Motorrad gefahren ist. Schade, denn ich hatte ein sehr gutes Gefühl für das Motorrad», resümierte der 24-Jährige.

Teamchef Frédéric Corminboeuf fügte hinzu: «Robin war an den beiden Trainingstagen nur ein Schatten seiner selbst. Doch am Sonntag hat er mir zu Rennbeginn viel Freude bereitet, er hat gekämpft, viele Gegner überholt und ist sehr schnell seine beste je auf diesem Kurs erzielte Zeit gefahren. Beim Crash war er machtlos. Schade, seine Angriffslust hätte mehr verdient.»

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