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Jonas Folger (15.): «Nicht auf die Reihe gebracht»

Von Sharleena Wirsing
Jonas Folger erlebte in Mugello einen weiteren Rückschlag

Jonas Folger erlebte in Mugello einen weiteren Rückschlag

Pleiten, Pech und Pannen für Jonas Folger in Mugello. Nach Startplatz 17, Schaltproblemen im ersten Rennen und Platz 15 nach dem Neustart war er bitter enttäuscht.

Durch Platz 15 in Mugello fiel Jonas Folger in der Gesamtwertung auf Platz 7 zurück. Der Bayer liegt nun 50 Punkte hinter WM-Leader Sam Lowes. Vor dem Rennabbruch hatte Folger schon die Intact-Box wegen Schaltproblemen angesteuert. Beim Neustart konnte er aber wieder in die Startaufstellung rollen.

«Es war ein schwieriges Wochenende, ich habe es nicht auf die Reihe gebracht», räumte der 22-Jährige ein. «Ich konnte einfach nicht das richtige Gefühl aufbauen, um mit der Maschine ans Limit zu gehen. Es war ganz, ganz schwierig. Ich weiß nicht, warum es nicht funktioniert hat. Wir haben viel gearbeitet und geschaut, dass ich locker bleibe, aber es hat einfach nicht gereicht.»

Im Warm-up am Sonntagmorgen hatte Folger mit Platz 2 noch einen Lichtblick erlebt. «Ja, im Warm-up lief es nicht schlecht. Es hat einigermaßen gepasst, deshalb habe ich mir für das Rennen Hoffnungen gemacht. Ich hatte eine gute Einstellung für das Rennen. Es hat aber trotzdem wieder nicht funktioniert. Obwohl das Bike gleich war, also muss es an mir liegen. Es tut mir leid, dass wir nicht mehr geschafft hatten.»

«Im ersten Rennen funktionierte der Quickshifter nicht. Daher musste ich an die Box fahren», erklärte der Kalex-Pilot. «Dann habe ich nochmal eine zweite Chance erhalten, die ich aber leider nicht nutzen konnte.»

Am Montag werden die Moto3- und Moto2-Teams einen Testtag in Mugello einlegen. «Ja, ich hoffe, dass er gut verläuft, damit ich mit einem guten Gewissen abreisen kann. Ein kleines Erfolgserlebnis wäre gut. Nun müssen wir herausfinden, woran es im Rennen lag.»

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