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Moto3 in Argentinien: Wichtige Zahlen und Fakten

Von Frank Aday
Joan Mir ist als Fünfter 2016 in Argentinien der bestplatzierte Fahrer, der auch 2017 in der Moto3-Klasse unterwegs ist

Joan Mir ist als Fünfter 2016 in Argentinien der bestplatzierte Fahrer, der auch 2017 in der Moto3-Klasse unterwegs ist

Katar-Sieger Joan Mir reist als Favorit in der Moto3-Klasse zum zweiten Rennwochenende nach Termas de Rio Hondo. Warum das so ist und weitere interessante Fakten, erfahren Sie hier.

Joan Mir aus dem Leopard-Team, der 2016 bereits auf dem Red Bull-Ring siegreich war, gewann das Auftaktrennen der Moto3-Klasse in Katar. Hinter ihm folgten mit John McPhee, Jorge Martin, Aron Canet und Romano Fenati vier weitere Honda-Fahrer. Bester KTM-Pilot war Andrea Migno auf Platz 6. Mahindra/Peugeot erlebten einen herben Rückschlag, bester Fahrer war Jakub Kornfeil auf Platz 20. Nun steht der zweite Grand Prix der Saison in Argentinien auf dem Programm.

Hier finden Sie die wichtigsten Moto3-Fakten zum Argentinien-GP:

• Katar-Sieger Joan Mir schloss das Moto3-Rennen in Argentinien 2016 auf Platz 5 ab, obwohl es erst sein dritter GP-Start war. Er war der bestplatzierte Fahrer in diesem Rennen, der auch 2017 noch in der Moto3-Klasse unterwegs ist.

• In Katar gewann Mir sein zweites Moto3-Rennen. Es war der 35. Sieg für einen Spanier in den bisherigen 89 Moto3-Rennen. Mir will nun der erste Spanier seit Alex Rins 2014 werden, der zwei Moto3-Rennen in Folge gewinnen kann.

• Kein Fahrer schaffte zwei Moto3-Siege in Folge, seit Brad Binder 2016 in Silverstone und Misano gewann.

• Romano Fenati, Livio Loi, Philipp Öttl und John McPhee sind die einzigen Fahrer im aktuellen Moto3-Feld, die in Amerika mindestens einmal auf dem Podest standen.

• Romano Fenati ist der einzige Fahrer im aktuellen Moto3-Feld, der in Argentinien bereits siegen konnte: 2014. Im letzten Jahr wurde er im Nassen 20., vom zweiten Startplatz aus. 2015 wurde er ans Ende der Startaufstellung verbannt, kam aber trotzdem als Achter ins Ziel. Fenati musste auf den letzten Platz zurück, weil er nach einem Zwischenfall mit Niklas Ajo im Warm-up von der Race Direction drei Strafpunkte erhielt und einen noch vom Vorjahr auf dem Konto hatte.

• John McPhee aus dem neuen British Talent Team wurde in Katar Zweiter – sein dritter Podestplatz bei 82 GP-Starts. Im letzten Jahr wurde er in Argentinien – damals noch auf Peugeot – Siebter von Startplatz 28 aus.

• Jorge Martin, der 2017 von Mahindra auf Honda wechselte, überquerte in Katar die Ziellinie als Dritter. Es war sein zweiter Podestplatz, den ersten erzielte er 2016 im Regem von Brünn als Zweiter hinter John McPhee.

• KTM ist der einzige Hersteller, der in Argentinien in der Moto3-Klasse bisher auf der Pole-Position stand. Doch gewinnen konnten die Österreicher nur 2014 mit Romano Fenati.

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