MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Assen, FP2: Vier Honda-Piloten an der Spitze

Von Sharleena Wirsing
Im zweiten Moto3-Training auf dem TT Circuit in Assen hatte Jorge Martin die Nase vorne. Der Spanier schlug seinen Honda-Kollegen Aron Canet knapp. Philipp Öttl erreichte nur Platz 18.

Das erste Moto3-Training in Assen hat Philipp Öttl auf Platz 1 der Zeitenliste abgeschlossen, in der zweiten Session setzte sich zunächst Jorge Martin vor Joan Mir an die Spitze. Auch die einzige Dame im Feld, Maria Herrera, zeigte im FP1 eine starke Leistung und schnappte sich Platz 4.

Nach einigen Minuten lag Öttl auf Platz 2 hinter Martin. Der deutsche KTM-Pilot aus dem Team Südmetall Schedl GP Racing lag 0,267 sec hinter dem Honda-Fahrer. Bald darauf stürmte WM-Leader Joan Mir, der in der Gesamtwertung bereits ganze 45 Punkte Vorsprung hat, auf Platz 1 mit 1:43,288 min. Damit war er noch langsamer als Öttl im FP1. Bester Mahindra-Pilot: Junioren-Weltmeister Lorenzo Dalla Porta auf Platz 21.

Lokalmatador Bo Bendsneyder aus dem Team Red Bull KTM Ajo schob sich auf Platz 4 nach vorne. Er kann der erste niederländische GP-Sieger seit Hans Spaan in Brünn 1990 werden.

Zehn Minuten vor Schluss lag Joan Mir mit der Honda des Leopard-Teams auf Platz 1 vor Gabriel Rodrigo (KTM), Romano Fenati (Honda), Jorge Martin (Honda) und Philipp Öttl (KTM). Kurz darauf stürmte Aron Canet, der seinen Vertrag mit dem Team Estrella Galicia 0,0 für 2018 verlängert hat, mit 1:42,810 sec an die Spitze.

Jorge Martin löste Canet an der Spitze ab. Er war 0,179 sec schneller als sein Honda-Kollege.

Mit 1:42,414 min blieb Jorge Martin mit der Honda des Gresini-Teams an der Spitze. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit von Enea Bastianini 2016 war eine 1:42,463 min. Nur 0,179 sec hinter Martin reihte sich Aron Canet (Honda) vor Joan Mir (Honda) +0,505 sec, Fabio Di Giannantonio (Honda) +0,547 sec, Marcos Ramirez (KTM) +0,563 sec, Enea Bastianini (Honda) +0,595 sec und Rookie Ayumu Sasaki (Honda) +0,609 sec ein. Als 18. lag Philipp Öttl ganze 1,3 sec zurück. Bester Mahindra-Pilot war Manuel Pagliani aus dem CIP-Team auf Platz 25 mit 1,9 sec Rückstand.

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