Formel 1: Comeback mit Startplatz-Strafe

Verletzter Jorge Martin: Comeback in Brünn im Visier

Von Vanessa Georgoulas
Jorge Martin arbeitet mit seinem Physio in Valencia an seiner Fitness

Jorge Martin arbeitet mit seinem Physio in Valencia an seiner Fitness

Jorge Martin aus dem Team Del Conca Gresini Moto3 setzt derzeit alles daran, um in Brünn wieder in der Moto3-Startaufstellung zu stehen. Der aktuelle WM-Vierte trainiert derzeit in Valencia.

Jorge Martin, der sich bei seinem FP2-Crash auf dem Sachsenring den rechten Knöchel gebrochen hatte, will Anfang August in Brünn wieder um WM-Punkte kämpfen. Deshalb hat der ehrgeizige Honda-Pilot aus dem Team Del Conca Gresini Moto3, bei dessen Operation am rechten Knöchel auch ein weiterer Bruch im Fersenbein entdeckt wurde, sein Training wieder aufgenommen.

Obwohl er seinen rechten Fuss auch siebzehn Tage nach dem Crash noch nicht belasten darf, verbringt Martin seine Zeit in Valencia mit Fitnesstraining, Zeit im Pool und Physiotherapie. Der Spanier reist bald nach Madrid, wo am Montag (24. Juli) ein weiterer MRT-Scan klären soll, ob die Genesung wie geplant verläuft.

Nach dem Besuch im Kernspintomographen wird der 19-Jährige nach Brünn weiterreisen, wo am Donnerstag, 3. August, ein weiterer medizinischer Check zeigen soll, ob er fit für die Teilnahme am GP-Wochenende ist. «Es wird langsam besser», berichtet Martin selbst. «14 Tage nach der Operation habe ich wieder mit dem Fitnesstraining begonnen, um keine Muskelmasse abzubauen.»

«Bald werde ich wieder schwimmen können. Die Idee ist, so schnell wie möglich wieder fit zu werden, um in Brünn wieder auf die Strecke gehen zu können. Derzeit befinde ich mich noch mit meinem Physio in Valencia. Nach dieser Operation bin ich natürlich noch nicht in der Lage, wieder selbständig zu laufen. Aber wir arbeiten daran. Ich hoffe sehr, dass ich in Brünn mitfahren kann, auch wenn mein Fuss noch schmerzt. Doch dazu muss ich erst den Medizin-Test am Donnerstag bestehen und schauen, wo wir genau stehen», weiss Martin.

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