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Joan Mir (Honda): Moto3-Rekord beim Aragón-GP

Von Frank Aday
Moto3-WM-Leader Joan Mir

Moto3-WM-Leader Joan Mir

Durch seinen achten Saisonsieg 2017 stellte Joan Mir im MotorLand Aragón einen Moto3-Rekord auf. In Japan kann sich der Mallorquiner bereits zum Weltmeister krönen.

Mit seinem Sieg im MotorLand Aragón stellte Honda-Pilot Joan Mir einen Rekord auf. Acht Saisonsiege gelangen seit der Einführung der Moto3-Klasse 2012 noch keinem Fahrer. Nun bleiben Mir noch vier weitere Rennen, um seinen eigenen Rekord zu übertreffen. Zum Vergleich: Brad Binder gewann 2016 auf seinem Weg zum überlegenen Titelgewinn sieben Moto3-Rennen.

Mirs Vorsprung auf Romano Fenati liegt nun bei 80 Punkten. In den letzten vier Rennen braucht der Spanier aus dem Leopard-Team nur noch 20 Punkte, um sich zum Moto3-Weltmeister zu krönen. «Das Rennen war wie alle in einer großen Gruppe sehr schwer zu kontrollieren. Ich danke allen Fans, die zum Rennen gekommen sind und mir gratuliert haben. Die letzte Runde war unglaublich, ich habe so hart gepusht wie möglich. Das war mein achter Saisonsieg, was unglaublich ist. In Japan habe ich nun meine erste Chance auf den Titelgewinn. Das ist nicht mein einziges Ziel, aber ich will so weitermachen wie bisher», versicherte Mir.

Mit einem zweiten Platz in Japan kann der Leopard-Honda-Pilot den Moto3-WM-Titel sicherstellen. Aber seine Zick-zack-Fahrt auf der Gegengerade in Aragón in der letzten Runde hat Folgen: Mir wird wegen absichtlicher Gefährdung seiner Gegner bestraft und beim Japan-GP in der Startaufstellung um sechs Plätze zurückversetzt.

Nach dem Aragón-GP testete Mir, der 2018 für Marc VDS in der Moto2-Klasse antreten wird, noch einen Tag mit dem Leopard-Team. «Ich testete auch für 2018. Nun müssen wir eine Balance aus den guten und schlechten Dingen finden, um für die drei Übersee-Rennen alle richtig zu kombinieren. Während der Saison war die Front vor allem in den Rennen sehr gut, die ich auch gewonnen habe. Doch der Grip am Hinterrad ist etwas, das wir verbessern müssen. Ich denke, wir haben einen Fortschritt erzielt. Also bin ich happy», versicherte Mir gegenüber «motogp.com».

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