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Philipp Öttl (KTM): «Ich muss an mir arbeiten»

Von Waldemar Da Rin
Philipp Öttl mit der Nummer 65

Philipp Öttl mit der Nummer 65

KTM-Pilot Philipp Öttl kam in der kombinierten Zeitenliste der ersten beiden Moto3-Sessions in Aragón nicht über Platz 23 hinaus. SPEEDWEEK.com verriet er die Gründe dafür.

Mit 1,901 sec Rückstand auf die Tagesbestzeit von Aron Canet aus dem FP1 musste sich der Bayer Philipp Öttl mit dem 23. Rang der Zeitenliste zufrieden geben. Der KTM-Pilot aus dem deutschen Team Südmetall Schedl GP Racing umrundete die Strecke von Aragón in 2:01,015 min.

«Da die Strecke im zweiten Training immer weiter auftrocknete, warteten wir zu Beginn ein bisschen ab. Dann ging ich mit weichen Reifen raus, die Pace war recht gut. Der Grund, warum ich von Platz 1 so weit zurückfiel: Mit den Medium-Reifen hatte ich am Ende keine Runde ohne Verkehr.»

2013 zeigte Öttl in Aragón jedoch bereits in seinem ersten WM-Jahr eine hervorragende Leistung mit Platz 6. Doch am Freitag erlebte der WM-Zehnte große Probleme. «Ich habe keinen guten Rhythmus aufbauen können. Auch vom Verkehr her hatte ich kein Glück. Doch ich muss wohl mehr an mir arbeiten, als das Team am Motorrad. Hier war ich aber eigentlich immer stark. In meinem ersten WM-Jahr wurde ich hier Sechster. 2015 war ich Fünfter. Im letzten Jahr führte ich das Rennen an und wurde Zehnter. Doch auf solchen Strecken muss man umso mehr arbeiten, um das wiederholen zu können. Ich muss am Samstag schon deutlich einen drauflegen. Heute war ich zu langsam», räumte Öttl ein.

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